Sportreferent LH Kaiser: MEVZA-Cup-Final-Four, Silver European League gehen in Bleiburg bzw.
Klagenfurt über die Bühne - Qualifikationsspiele für European-Championships sind in Klagenfurt möglich
Klagenfurt (lpd) - Kärnten wird seinen Ruf als internationale Volleyball-Hochburg im Jahr 2018 mehr
als gerecht. Im Rahmen eines Pressegespräches informierten Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und
Landesportdirektor Arno Arthofer mit dem Generalsekretär des österreichischen Volleyballverbandes (ÖVV),
Philipp Seel, ÖVV-Sportdirektor Gottfried Rath, Aich/Dob Manager Martin Micheu und Klagenfurts Sportstadtrat
Jürgen Pfeiler am 26. Feber im Medienraum des Amtes der Kärntner Landesregierung über die Sport-Events.
Das MEVZA Final Four findet am 9. und 10. März 2018 in Bleiburg statt. Am 19. oder 20. Mai 2018 gehen die
European League-Spiele der Damen und Herren im Sportpark Klagenfurt über die Bühne. Ein Qualifikationsturnier
für die European Championships könnte im August in Klagenfurt stattfinden.
In seiner Funktion als Sportreferent und Präsident des Kärntner Volleyballverbandes hob der Landeshauptmann
die sichtbare und gut funktionierende Zusammenarbeit des Kärntner Volleyballverbandes mit dem Österreichischen
Volleyballverband hervor. „Das Volleyball Landesleistungszentrum und die Bundestützpunkte Beachvolleyball
und Indoor im Sportpark sind Garanten, dass der Volleyballsport die erfolgreichste Mannschaftssportart in Kärnten
bleibt“, so Kaiser.
Für Kaiser sind sowohl das MEVZA-Cup Final Four in Bleiburg, als auch die Nationalteam Spiele der Damen und
Herren in der CEV Silver European League, Highlights im Sportkalender des Jahres 2018. „Im Damenspiel gegen Israel
und im Herrenspiel gegen Lettland kann man die besten österreichischen Volleyballspielerinnen und -spieler
live beobachten“, sagte Kaiser.
Der Sportreferent hofft, dass durch das neue Sportstudium an der Alpen Adria Universität in Klagenfurt, der
Volleyballsport in Kärnten einen weiteren positiven Ruck erfahre. „In allen Volleyball-Nationalteams, vom
Nachwuchs bis zum Männer und Frauen- Eliteteam, spielen derzeit 20 Kärntner“, gab er bekannt.
Seel dankte dem Land, der Stadt Klagenfurt und dem Kärntner Volleyballverband für die gute Zusammenarbeit.
„Klagenfurt und Kärnten sind eine Volleyball-Hochburg. Wir wollen diese Kooperation weiter pflegen und ausbauen“,
so der Generalsekretär. Beim Länderspiel-Doppel in der European League wolle man zeigen, dass mit Österreich
in Europa sowohl bei den Herren als auch Damen zu rechnen sei. „Seitens des ORF Sport+ werden die Spiele übertragen“,
gab Seel bekannt.
Für Rath ist Klagenfurt der ideale Ort, um in die European League zu starten: „Die Spiele gegen die Israelinnen
bzw. die Letten werden nicht leicht, da beide Länder über starke Spielerinnen bzw. Spieler verfügen.
Wir wollen aber das Final Four erreichen“, erklärte der Sportdirektor. Gelingen soll das bei den Frauen auch
mit Hilfe der Kärntner Nationalteamspielerinnen Sophie Wallner, Lena Stockhammer, Katharina Holzer, Anna Maria
Bajde, Sabrina Müller und Maria Alexandra Epure.
Micheu gab als Ziel für seinen Verein das Erreichen des MEVZA-Finales aus. „Die MEVZA ist über die österreichische
Liga zu stellen. Die Spiele sind für uns eine gute Vorbereitung für das Österreichische Volleyballfinale“,
so Micheu. Aich/Dob trifft am 9. März in der Jufa Arena in Bleiburg um 19.30 Uhr auf Mladost Zagreb. Im ersten
Spiel um 17 Uhr trifft Favorit Laibach auf Kamnik. Das Finale geht am 10. März um 19.30 Uhr über die
Bühne. Das Spiel um Platz drei steigt um 17 Uhr.
Pfeiler betonte, dass die Volleyball-Hallen-Nationalteams als auch die Beach-Teams im Sportpark Klagenfurt seit
2011 optimale Trainingsbedingungen vorfinden würden. Mit Italien und Slowenien plane man im Volleyballbereich
weitere Kooperationen.
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