8. Lange Nacht der Forschung: Dabei sein, staunen, begreifen!
Wien (OTS) - Am Freitag, dem 13. April, laden im Rahmen der achten Langen Nacht der Forschung über
2.000 Forschungsstationen im ganzen Land wieder ein zum Mitmachen, Staunen und Begreifen. Forschung findet längst
nicht mehr im Elfenbeinturm, sondern themenübergreifend in internationalen Teams statt. Aktivitäten wie
Citizen Science, Talente, Young Science oder fti…remixed beziehen die Bevölkerung mit ein und suchen gerade
für junge Menschen neue Formen, um Wissenschaft und Forschung verständlich und attraktiv zu vermitteln.
Am 13. April vereint die Lange Nacht der Forschung wieder alle Akteurinnen und Akteure zur größten Leistungsschau
der heimischen Forschung!
8. Lange Nacht der Forschung: Dabei sein, staunen, begreifen!
Begeisterung, Staunen und Stolz sind Emotionen, die die LNF alle zwei Jahre fördert. Bereits seit Monaten
sind rund 6.000 Forscherinnen und Forscher damit beschäftigt, ihr Thema und aktuelle Projekte für das
Publikum der LNF18 aufzubereiten. Der Bogen spannt sich von vorwissenschaftlichen Arbeiten an Schulen bis zur Spitzenforschung,
von der Grundlagenforschung bis zu Leitprojekten der anwendungsorientierten Forschung und erfolgreichen Innovationen
aus den Unternehmen. So holt die LNF18 Forscherinnen und Forscher vor dem Vorhang und demonstriert die Vielfalt
im Bereich Wissenschaft und Forschung im Land.
Durch die mannigfaltigen Aktivitäten, die im Rahmen der Langen Nacht der Forschung geboten werden, bekommt
das interessierte Publikum Einblicke in die außerordentlichen Leistungen unserer Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Ziel ist es, für alle Altersgruppen interessante Themen zu präsentieren, wobei besonders bei Kindern
und Jugendlichen Lust auf Wissenschaft, Forschung und Bildung geweckt werden soll. Denn unser Land kann nicht genug
kluge, neugierige und innovative Köpfe haben“, so Bildungs- und Wissenschaftsminister Univ.-Prof. Dr. Heinz
Faßmann.
Komplexe Zusammenhänge verständlich und begreifbar zu machen und den spielerischen Umgang mit neuen Technologien
zu ermöglichen, das ist das Ziel der LNF18. Aha-Erlebnisse und das selber Ausprobieren fördern Akzeptanz
und Verständnis. Lebendige Formate wie PechaKucha in Dornbirn oder 20-Skunden-Madness in Klagenfurt präsentieren
Forschung kurzweilig und spannend, ebenso wie das Finale des Science Slam, bei dem das Publikum im Festzelt am
Heldenplatz in Wien den Sieger oder die Siegerin kürt.
Innovationskraft ist die beste Zukunftsversicherung, die es gibt. Wir haben in Österreich jede Menge kluger
Köpfe, viele davon in der Forschung. Mit Mut, Risikobereitschaft und kreativen Ansätzen entwickeln sie
innovative Produkte, gründen erfolgreiche F&E-intensive Unternehmen und stärken damit Reputation
und Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Wirtschaftsstandorts. Veranstaltungen wie die Lange Nacht
der Forschung holen diese großartigen Leistungen vor den Vorhang, machen sie einem breiten Publikum zugänglich
und motivieren die Forscherinnen und Forscher von morgen“, so Dr. Margarete Schramböck, Bundesministerin für
Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.
Dialog mit der Forschung
Im direkten Dialog mit den Forschenden lernen die Besucherinnen und Besucher neueste Forschungsergebnisse kennen,
können Fragen stellen und erfahren, welche Auswirkungen Forschung auf uns und unser Leben hat. Die Wissenschafterinnen
und Wissenschafter erhalten im Gegenzug wichtiges Feedback zu ihrer Arbeit. Und schon die Kleinsten kommen dank
vieler kindgerechter Stationen spielerisch in Kontakt mit Forschung. Jugendliche lernen Vorbilder kennen und können
persönlich mit ihnen darüber sprechen, was Forschende den ganzen Tag tun, warum sie sich für dieses
oder jenes Thema entschieden haben und was ihre Entscheidung begünstigt hat. Universitäten, Fachhochschulen,
Forschungseinrichtungen und Unternehmen bieten Tipps zur Studienwahl und Karriere. Also auf zur Langen Nacht der
Forschung am 13. April 2018 in ganz Österreich, der Eintritt ist frei!
In Österreich gibt es eine Vielzahl hervorragender Ausbildungsstätten und ausgezeichneter Unternehmen,
die von gut ausgebildeten Fachkräften abhängig sind. Deshalb möchten wir gerade beim Nachwuchs das
Interesse für Forschung, Technologie und Innovation erwecken und diese dazu animieren eine technische Ausbildung
zu absolvieren. Die Lange Nacht der Forschung lädt vor allem junge Menschen dazu ein, in technologische Bereiche
mit großem Zukunftspotential hinein zu schnuppern. Alle Aussteller, die an den verschiedenen Standorten vertreten
sind, haben spannende Projekte vorbereitet und freuen sich darauf diese präsentieren zu dürfen“, so Technologieminister
Ing. Norbert Hofer.
Im TESLA Taxi durch die Lange Nacht der Forschung!
In Kooperation mit dem ORF bietet ein Gewinnspiel von 2. bis 12. April die einmalige Gelegenheit, die großartige
Atmosphäre der Langen Nacht der Forschung ganz entspannt zu erleben und in Wien oder in Graz in einem Tesla
von einem Standort zum anderen chauffiert zu werden. Zusätzlich werden Tickets für Vorstellungen der
Science Busters verlost.
Details zur Langen Nacht der Forschung
Die Lange Nacht der Forschung (LNF18) ist der größte heimische Forschungs-Event, bei dem Forscherinnen
und Forscher ihre Leistungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Die bundesweiten Maßnahmen
der LNF18 werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), dem Bundesministerium
für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation
und Technologie (BMVIT) finanziert. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) führt
die rechtliche und finanzielle Abwicklung durch. Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFTE) bringt
sich in Zusammenarbeit mit der Koordinationsstelle der Langen Nacht der Forschung aktiv in die Koordination der
Inhalte und der Kommunikation zwischen den Ressorts und den Bundesländern ein. Für die operative Abwicklung
in den Regionen sind Vertreterinnen und Vertreter der Bundesländer zuständig. Die Präsentation der
Leistungen erfolgt durch die Wissenschafterinnen und Wissenschafter sowie durch die Forscherinnen und Forscher.
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