Landeshauptmann Schützenhöfer empfing Bundesministerin Schramböck
Wien/Graz (lk) - Im Rahmen ihres ersten Steiermark-Tages als neue Bundesministerin für Digitalisierung
und Wirtschaftsstandort absolvierte Margarete Schramböck neben Betriebsbesuchen bei Magna Steyr sowie beim
Christian Doppler-Labor für Ortssensitive Elektronische Systeme in Graz am 8. März auch ihren Antrittsbesuch
bei Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in der Grazer Burg. Im Mittelpunkt des Gespräch standen
neben den Bereichen Breitbandausbau, Digitalisierung und Fachkräftemangel auch standortpolitische Themen wie
Arbeitszeitflexibilisierung sowie Lohnnebenkosten.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zeigte sich im Gespräch mit der Ministerin erfreut über
das am Vortag im Ministerrat beschlossene Standortpaket, das ein erster Schritt sei, um die richtigen Rahmenbedingungen
für zukunftsfitte Arbeitsplätze zu schaffen. Schützenhöfer betonte aber auch, dass es weitere
Schritte brauche: „Eine Verkürzung der Verfahrensdauer, sowie das Forcieren des Breitbandausbaus sind besonders
für die Steiermark, die sich durch ihre Innovationskraft auszeichnet, von großer Bedeutung."
„Die Steiermark ist ein starker Industriestandort. Damit das auch weiterhin so bleibt, müssen wir die Chancen
der Digitalisierung und die Herausforderungen des Fachkräftemangels und der Entbürokratisierung aktiv
und entschlossen angehen", so Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete
Schramböck.
Der Landeshauptmann brachte auch die Kompetenzzentren, bei denen die Steiermark eine österreichweite Vorreiterrolle
einnimmt, zur Sprache. Diesbezüglich hoffe er weiterhin auf starke Unterstützung durch Bundesministerin
Schramböck. Insgesamt, so Schützenhöfer, brauche es mehr Unternehmerfreundlichkeit und ein klares
Bekenntnis zu Standort, Wachstum und Zukunft. Ein wichtiger Schritt sei in diesem Zusammenhang auch das erklärte
Ziel der Bundesregierung, im Laufe der Legislaturperiode die Lohnnebenkosten sowie die Steuer- und Abgabenquote
schrittweise und konsequent zu senken. „In all diesen wichtigen Herausforderungen hoffe ich auch weiterhin auf
gute Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, damit der Wirtschaftsstandort Steiermark weiterhin so erfolgreich
bleiben kann und wir dadurch auch die Arbeitsplätze unserer Kinder und Enkelkinder sichern können",
so Schützenhöfer, der Bundesministerin Schramböck herzlich für ihren Besuch dankte und ihr
für die kommenden Aufgaben alles Gute wünschte.
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