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Axel Hütte in der Kunsthalle Krems |
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Der "Doyen der Landschaftsfotografie" stellt in der Kunsthalle Krems neue Fotografien
von imperialen Bauten in Österreich aus. Die Ausstellung "Axel Hütte. Imperial - Majestic - Magical" spannt den Bogen vom Frühwerk der 1970-er Jahre über seine bekannten Landschaftsaufnahmen bis zu neuen, eigens für die Kunsthalle Krems geschaffenen Fotografien österreichischer Stifte, Klöster und Paläste. Im Fokus steht das Imperiale habsburgischer Innenräume, das Majestätische alpiner Landschaften und das Magische in den Porträts mit Wasserspiegelungen. Frühe Porträtserien in strenger Sachlichkeit treffen auf flirrende Figurenbilder, Bergbilder der 1990er-Jahre auf jüngere alpine Fotografien, venezianische Stadtansichten auf aktuelle Bilder der Lagunenstadt. "Mit Axel Hütte zeigen wir den Doyen der Landschaftsfotografie in Krems. Er vermisst mit seiner Kameralinse die Welt - Gletscher, Wüsten, Mangrovensümpfe, urbane Landschaften - und wandelt die Ausschnitte der Wirklichkeit in bildstarke Kompositionen", so Direktor Florian Steininger, der als Kurator der Ausstellung verantwortlich zeichnet. Axel Hütte hat die Schauplätze seiner Fotografien alle selbst besucht. Mit seiner Plattenkamera fängt er aus tausend Möglichkeiten einen exakt gewählten Ausschnitt der Realität ein, denn: "Nicht jede Landschaft ist ein Bild und nicht jeder schöne Innenraum kann zu einem Bild werden, wenn man darunter mehr als ein Dokument versteht", so Axel Hütte. Für den neuen Zyklus, der erstmals in der Kunsthalle Krems gezeigt wird, hat der Künstler die weitere Umgebung der Wachau erkundet und Innenräume der Stifte Admont, Altenburg, Melk, Schlierbach, Seitenstetten und St. Florian aufgenommen. In Wien hat Axel Hütte im Hotel Sacher, im Schloss Belvedere und im Winterpalais von Prinz Eugen fotografiert. Die Ausstellung in der Kunsthalle Krems wird mit bis dato weitgehend unbekannten Videoarbeiten des Künstlers ergänzt. Axel Hütte war einer der ersten Student/innen der bekannten Becher-Klasse an der Kunstakademie Düsseldorf. Die Künstler/innen, die aus der Becher-Schule hervorgingen, prägten international die Fotografie, darunter neben Axel Hütte auch Andreas Gursky, Candida Höfer, Thomas Ruff und Thomas Struth. Am Sonntag, 11.03.2018, um 10.30 Uhr führt der Künstler gemeinsam mit Florian Steininger persönlich durch die Ausstellung. Beim neuen Format KUNST, Kaffee & Kipferl erfahren Besucher/innen Hintergründe, hören Anekdoten und können sich im kleinen Rahmen bei Kaffee und Kipferl mit interessanten Persönlichkeiten austauschen. |
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Weitere Informationen: |
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