Schickhofer und Lackner für mehr Mitbestimmung von Frauen in unserer Gesellschaft –Ziel
von Schickhofer und Lackner ist es, Frauen mehr Mitbestimmung und Teilhabe zu ermöglichen.
Graz (lk) - Auf Initiative von Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer und Landesrätin Ursula Lackner
wird ab sofort dafür gesorgt, dass Frauen in allen steirischen Regionen bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen
vorfinden. Innovative und kreative Projekte zur Förderung von ökonomischer Eigenständigkeit und
der Mitbestimmung von Frauen in unserer Gesellschaft werden finanziell stark unterstützt. Mit insgesamt einer
Million Euro werden Projekte in der gesamten Steiermark verwirklicht, die die Teilhabe und Mitbestimmung von Frauen
in allen Teilen der Gesellschaft und besonders im ländlichen Raum verbessern sollen. Dadurch soll der Abwanderung
und der Ausdünnung des ländlichen Raumes aktiv entgegengewirkt werden. Aber auch in Graz und im steirischen
Zentralraum sind innovative Projekte zur Stärkung der Frauen in der Steiermark gefragt.
„So unterschiedlich das Leben der Frauen auch ist - sie sind die Stütze unserer Gesellschaft und oft unterrepräsentiert.
Daher unterstützen wir mit einer Million Euro Projekte in allen Teilen der Steiermark, die die beruflichen
Perspektiven und die Teilhabe von Frauen verbessern. Wir setzen damit Impulse, um unsere steirischen Regionen,
Städte und Gemeinden lebenswerter und stärker zu machen. Starke, aktive Frauen sind dafür eine unverzichtbare
Stütze - für das Stadt- und Gemeindeleben, für die Kommunalpolitik, das Vereinswesen und die Familien“,
gibt Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer die Stoßrichtung vor.
„Der Call ist eine großartige Ergänzung zu bisherigen Maßnahmen und Aktivitäten und eine
große Chance, einen Schwerpunkt in den steirischen Regionen zu setzen. Es geht darum, dass Frauen- und Gleichstellungspolitik
als gemeinsames Anliegen aller Gebietskörperschaften begriffen wird. Es ist wichtig, dass in den Regionen
das Bewusstsein dafür geschärft wird, dass Frauen- und Gleichstellungspolitik ein ganz wesentlicher Faktor
ist, um der Abwanderung entgegen zu wirken und die Potentiale, die in den Regionen vorhanden sind, gut zu nutzen“,
ergänzt Landesrätin Ursula Lackner.
Gesucht wird eine gute Mischung aus klein, mittel und groß angelegten Projekten, die die Frauen stärken,
damit auch künftige Generationen lebenswerte Städte und Gemeinden und intakte Gesellschaftsstrukturen
vorfinden. Jeder Verein, jede Gemeinde und jede Region, die gute, kreative und nachhaltig wirkende Ideen hat, hat
die Möglichkeit, ab 8. März (Weltfrauentag) 2018 Projekte einzureichen.
Nähere Infos zur Ausschreibung finden Sie hier >
(pdf)
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