2017: All-Time-High: Plus 4,7% auf über 28,1 Mrd. Euro beim Wert der verkauften Immobilien
Amstetten (remax) - 121.171 Immobilienverkäufe im Wert von 28,1 Mrd. Euro wurden 2017 im Amtlichen
Grundbuch in ganz Österreich registriert, meldet RE/MAX, Österreichs größtes Immobilien-Experten-Netzwerk.
Dies sind um -0,2% weniger Immobilienkäufe als im bisherigen Rekordjahr 2016, aber +8,1% mehr als 2015 und
+26,0% zu 2014.
„Der Immobilienmarkt brummt noch immer auf sehr hohem Niveau, jedoch wie von uns mehrfach prognostiziert ohne eine
weitere mengenmäßige Steigerung“, erläutert Bernhard Reikersdorfer, MBA, Geschäftsführer
von RE/MAX Austria.
Der gesamte Handelswert der Immobilien stieg 2017 im Vergleich zum Vorjahres-Rekordjahr um stolze 1,26 Mrd. Euro
auf 28,1 Mrd. Euro, das sind weitere +4,7%.
Auch für 2018 erwartet Reikersdorfer wieder ein gutes Immobilienjahr: „Die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
sind noch immer gut, wenn keine unvorhersehbaren Krisen auf uns einbrechen, dürfen wir uns auch 2018 auf ein
gutes Immobilien-Jahr freuen. Im Regierungspapier finden sich auch einige Aspekte, die den Immobilienmarkt positiv
beeinflussen können, vorausgesetzt, sie werden auch wirklich umgesetzt. Ob geplante Maßnahmen allerdings
bereits im Jahr 2018 kommen werden, bleibt abzuwarten.“
Als verlässlichste aller Immobilienkauf-Datenquellen liefert wieder das Amtliche Grundbuch die öffentlich
zugänglichen Kaufverträge. IMMOunited – die Experten für Immobiliendaten – erfassen diese in der
Kaufvertrags-Sammlung und RE/MAX Austria Research analysiert sie lückenlos für ganz Österreich und
veröffentlicht den RE/MAX-ImmoSpiegel. „Perfekte Transaktionsdatensätze generieren wir nicht nur mit
der Erfassung der Immobilienkaufverträge aus dem Grundbuch. Wir ergänzen diese Informationen zum Beispiel
mit historisch erfassten Nutzwertgutachten, mit Hardfacts aus vorangegangenen Immobilieninseraten, mit Flächen-
und Gebäudeinformationen aus dem österreichischen Grundstücksverzeichnis, mit Flächenwidmungen
aus Flächenwidmungsplänen der österreichischen Bundesländer und verifizieren letztendlich die
Ergebnisse mit wertvollen Informationen unserer Makler-Partnerunternehmen. Nur so können wir die beste Qualität
unserer angebotenen Immobilien-Transaktionsdatensätze für unsere Kunden sicherstellen“, sagt Mag. Roland
Schmid, Eigentümer und Geschäftsführer der IMMOunited GmbH.
Bundesländer im Vergleich
Der größte Brocken der insgesamt 28,1 Mrd. Euro an verbücherten Immobilien, nämlich 8,8 Mrd.
Euro, entfiel auf die Bundeshauptstadt Wien. Das entspricht in etwa der Gesamtsumme der Bundesländer Burgenland
(560 Mio. Euro), Kärnten (1,5 Mrd. Euro), Vorarlberg (1,6 Mrd. Euro), Salzburg (2,3 Mrd. Euro) und Tirol mit
seinen 3,1 Mrd. Euro.
Niederösterreich bringt 4,2 Mrd. auf die Waage und Oberösterreich 3,2 Mrd. Euro. Aber erst zusammen mit
der Nummer 4, der Steiermark, und ihren 3,1 Mrd. Euro kann wertmäßig Wien erfolgreich Paroli geboten
werden.
Beinahe jede fünfte österreichische Immobilieneintragung im Grundbuch erfolgte 2017 in Niederösterreich
(24.909), jede sechste in Wien (21.378). Dahinter folgen die Steiermark mit 18.297, Oberösterreich mit 17.406,
Tirol mit 10.872 und Kärnten mit 8.547, Salzburg mit 7.848, das Burgenland mit 6.427 und Vorarlberg mit 5.487
Verbücherungen.
In Wien, der Steiermark und in Kärnten sind die Verbücherungszahlen gestiegen, in den anderen Bundesländern
gefallen.
Hinsichtlich Wert der verkauften Immobilien liegen 2017 alle Bundesländer – außer Oberösterreich,
Salzburg und Vorarlberg – im Plus. Die höchsten Steigerungen verzeichneten das Burgenland (+20%) bzw. Kärnten
und Niederösterreich mit jeweils rund +10%.
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Bundesländer im Detail
Burgenland
Im Jahr 2017 wurden laut RE/MAX-ImmoSpiegel 6.427 Immobilien-Transaktionen im Burgenland gezählt, um -441
Verkäufe (-6,4%) weniger als im Rekordjahr 2016, aber mehr als 2015 und alle Jahre davor.
Der Gegenwert der gehandelten Immobilienverkaufswerte erreichte mit einem Plus von 94 Mio. Euro einen neuen Spitzenwert,
nämlich: 559 Mio. Euro. Diese Steigerungsrate von +20,2% ist die höchste unter allen Bundesländern.
Am eifrigsten waren die Grundbuchsgerichte für Neusiedl/See mit 1.338 Verbücherungen, dahinter rangieren
Eisenstadt (Stadt und Land und Statutarstadt Rust) mit 1.267 und der Bezirk Oberwart, die Nummer 1 im Jahr 2016,
mit 1.021. Güssing verfehlte mit 996 Objekten nur um 4 Immobilien-Transaktionen den Sprung über die Eintausender-Grenze.
Oberpullendorf meldete 704, Mattersburg 652 und Jennersdorf 449 Immobilien-Eigentümer-Wechsel.
Während Eisenstadt um 173 (+15,8%), Neusiedl um 131 (+10,9%) und Güssing um 5 (+0,5%) Verkäufe mehr
registrierte, erreichten Mattersburg mit einem Minus von 79 und Oberpullendorf mit -229 die Vorjahreswerte nicht.
Vor allem aber konnte Oberwart den Sprung nach vorne wie 2016 nicht wiederholen und pendelte sich mit minus 433
Verkäufen (-29,8%) knapp unter dem Schnitt der letzten 8 Jahre ein.
Erfreulich für die Entwicklung des Landes ist die Tatsache, dass der burgenländische Immobilienmarkt
nicht von ein, zwei Großprojekten abhängt, sondern eine solide breite Basis das Wachstum trägt.
43 Immobilienverbücherungen brachten den Verkäufern einen Kaufpreis von 1 Mio. Euro oder mehr, davon
15 Objekte über 2 Mio. Euro, 5 Immobilien sogar um mehr als 3 Mio. Euro. Allen voran eine Liegenschaft in
Bruckneudorf mit 6.100 m² Nutzfläche um netto 4,8 Mio. Euro, eine in Oberwart mit 8.084 m² Grundfläche
um 4,0 Mio. Euro, ein 1.265 m²-Mehrfamilienhaus in Eisenstadt um 3,7 Mio. Euro, ein Grundstück in Müllendorf
bei Eisenstadt um 3,5 Mio. Euro und ein Gebäude in Eisenstadt 3,0 Mio. Euro.
Kärnten
Neben Wien und der Steiermark ist Kärnten das dritte Bundesland mit steigenden Immobilienverkaufszahlen. Immerhin
96 Liegenschaftsverkäufe oder +1,1% mehr als 2016 wurden in den Kärntner Grundbüchern registriert,
in Summe 8.547. Das ist weniger als in Tirol aber mehr als im Bundesland Salzburg.
Der Gesamtwert der Kärntner Immobilienverkäufe liegt 2017 mit 1,5 Mrd. Euro um 139 Mio. Euro oder +10,5%
über dem Jahr 2016. Der Zuwachs ist nominal gleich wie 2016, die Steigerungsrate die zweithöchste hinter
dem Burgenland.
Die Landeshauptstadt verzeichnet 2017 exakt 1.879 Verbücherungen, Klagenfurt Land 1.052, macht zusammen 2.931.
Villach Stadt und Land kommen gemeinsam auf 1.914 Immobilienverkäufe und der Bezirk Spittal/Drau auf 1.260.
Danach folgen mit Respektabstand St. Veit/Glan (598), Wolfsberg (552), Völkermarkt (498), Feldkirchen (461)
und Hermagor (333).
Das Kärntner Immobilienmarktwachstum kommt aus Klagenfurt (+77 Objekte, +4,3%), und den Bezirken Spittal an
der Drau (+60, +5,0%), Feldkirchen (+57, +14,1%), St. Veit (+28, +4,9%), Wolfsberg (+7, +1,3%) und Klagenfurt Land
(+4, +0,4%). Unter dem Vorjahresniveau bei den Immobilienverkäufen blieben die Bezirke Villach (-23 Immobilien,
-1,2%), Hermagor (-43, -11,4%) und Völkermarkt (-71, -12,5%). Aber selbst diese Einbußen führen
zu Immobilienumsätzen über den Verkaufswerten aus dem Jahr 2014.
An Immobilienumsatz laut Grundbuch weist der RE/MAX-ImmoSpiegel 382 Mio. Euro für die Landeshauptstadt und
271 Mio. Euro für Klagenfurt Land aus, zusammen also 653 Mio. Euro. Auf 330 Mio. Euro kommt Villach (Stadt
und Land), auf 173 Mio. Euro Spittal/Drau, auf 93 Mio. Euro St. Veit, auf 71 Mio. Euro Feldkirchen, 69 Mio. Euro
Wolfsberg, 53 Mio. Euro Völkermarkt und auf 30 Mio. Euro der Bezirk Hermagor.
Somit liegen außer Villach (-6,3%) und Völkermarkt (-3,3%) alle Kärntner Bezirke im Immobilien-Umsatz-Plus.
Am meisten zugelegt haben die Bezirke St. Veit (+38,4%), Klagenfurt Land (+35,0%), Feldkirchen (+27,0%), Hermagor
(+10,4%), Wolfsberg (+9,3%), Klagenfurt Stadt (+8,7) und Spittal/Drau (+8,2%).
Das absolute Schergewicht im Kärntner Grundbuch 2017 war die Verbücherung des Verkaufs eines Gebäudekomplexes
in Klagenfurt in der Werner von Siemensstraße. Das alleine hat die Immobilien-Umsatz-Statistik in Kärnten
um 34 Mio. Euro aufgebessert.
Auch immer für große Brocken sorgen Verkäufe in Maria Wörth: Ein Seegrundstück mit 4.293
m² um 12,7 Mio. Euro, ein Grundstück mit 5.185 m² um 9,2 Mio. Euro, eine Liegenschaft mit Bootshaus
und Badesteg um 7,6 Mio. Euro, ein Einfamilienhaus um 4,5 Mio. Euro, ein 1.947 m² großes Grundstück
um 3,2 Mio. Euro und eine 130 m²-Wohnung um 3,0 Mio. Euro.
Dagegen erscheinen ein Gebäude in Villach mit 3.166 m² Nutzfläche um 9,8 Mio. Euro und ein Clubhotel
ebendort um 8,5 Mio. Euro beinahe als wahre Schnäppchen.
Niederösterreich
Der mengenmäßig wichtigste Immobilienhandelsplatz ist unverändert Niederösterreich. 24.909
Häuser, Grundstücke und Wohnungen wechselten die Besitzer. Damit liegt das Land unter der Enns bei den
Verkäufen zwar um -1,7% hinter 2016, aber immer noch um +6,4% über 2015.
Diese Immobilienverkäufe stellten 2017 einen Gegenwert von 4,2 Mrd. Euro dar, das sind um +9,8% mehr als im
Jahr 2016 und +58,2% mehr als noch vor 5 Jahren.
Das ist zwar nicht einmal die Hälfte von Wien, aber doch um ein Drittel mehr als in Oberösterreich, der
Steiermark und Tirol.
Die meisten Immobilien wurden 2017 im Bezirk Mödling (2.249) verkauft, gefolgt von den Bezirken Baden (2.155),
Gänserndorf (1.895), Tulln (1.796), Bruck/Leitha (1.641), Mistelbach (1.638), Wr. Neustadt Stadt+Land (1.634),
St. Pölten Land (1.575) und Korneuburg (1.538)
Im Mittelfeld liegen die Bezirke Krems (Stadt+Land) mit 1.294 verbücherten Liegenschaften, Neunkirchen (1.202)
und Hollabrunn (1.159). Amstetten samt Waidhofen/Ybbs ist mit 961 Verbücherungen wieder unter die 1000er-Grenze
gerutscht. Melk folgt mit 901, Gmünd mit 585, Zwettl mit 552 Verbücherungen.
Die Bezirke Horn (530), die Landeshauptstadt St. Pölten (510), Waidhofen/Thaya (477), Scheibbs (320) und Lilienfeld
(297) bringen es in Summe auf gleich viele Immobilienverkäufe wie die Immo-Hot-Spots Mödling oder Baden.
Die Vergleiche zum Vorjahr sind in der Spitzengruppe wenig aussagekräftig, weil die Aufteilung des Bezirks
Wien-Umgebung – 2016 noch der stärkste im Bundesland – auf die Bezirke Bruck/Leitha, Korneuburg, St. Pölten-Land
und Tulln ebendort natürlich die Mengen, den Gesamtwert und die Durchschnittspreise nach oben gepusht hat.
Gemessen an vergleichbaren Verkaufszahlen haben die Bezirke Melk (+14%), Mödling (+14%), Neunkirchen (+6%),
Lilienfeld (+5%), Baden (+3%), Hollabrunn (+3%) und Wr. Neustadt (Stadt und Land) (+2%) am stärksten zugelegt.
Nahezu ausgeglichen bilanziert hat der Bezirk Waidhofen an der Thaya. Unter den Vorjahresergebnissen liegen die
Immobilien-Verkaufszahlen besonders in der Stadt St. Pölten (-32,5%) und in den Bezirken Zwettl (-19,3%),
Amstetten samt Waidhofen/Ybbs (-16,1%), Scheibbs (-15,6%), Stadt und Land Krems (-10,2%), Gänserndorf (-5,3%),
Gmünd (-5,0%), Horn (-4,7%) und Mistelbach.
Beim Wert der verkauften Immobilien liegen auch 2017 die Bezirke rund um Wien den anderen weit voraus: Wie in der
Vergangenheit führt der Bezirk Mödling (692 Mio. Euro) vor Baden (490 Mio. Euro). Durch den Wien-Umgebung-Auflösungszugewinn
explodierte der Umsatz im Bezirk Bruck/Leitha übers Jahr gesehen auf den 3,8-fachen Vorjahreswert und erreichte
mit 392 Mio. Euro den dritten Platz. Die Bezirke Tulln mit 373 und Korneuburg mit 337 Mio. Euro folgen vor Wr.
Neustadt (Stadt und Land) mit 274 Mio. Euro, Gänserndorf mit 265 und St. Pölten-Land mit 259 Mio. Euro.
Die nächste Gruppe trennen dann 90 Mio. Euro: Krems (Stadt und Land) folgt mit 169 Mio. Euro, Mistelbach mit
144 Mio. Euro, die Landeshauptstadt mit 132 Mio. Euro, Neunkirchen mit 129 Mio. Euro und Amstetten (inkl. Waidhofen/Ybbs)
mit 128 Mio. Euro Immobilienverkaufswert.
Die Summe der Verkaufswerte aus den Bezirken Waidhofen/Thaya (23 Mio. Euro), Lilienfeld (34 Mio. Euro), Gmünd
(35 Mio. Euro), Scheibbs (39 Mio. Euro), Zwettl (41 Mio. Euro), Horn (52 Mio. Euro), Melk (81 Mio. Euro) und Hollabrunn
(81 Mio. Euro) entspricht in etwa dem Transaktionswert der erweiterten Wien-Nachbar-Bezirke Korneuburg oder Tulln.
Im Vergleich zu 2016 gingen laut RE/MAX ImmoSpiegel in beinahe allen niederösterreichischen Bezirken die Zeiger
nach oben, Rückschläge gab‘s nur in den Bezirken Amstetten, der Landeshauptstadt St. Pölten, Scheibbs
und Waidhofen/Thaya.
Herausragende Immobilienbewegungen in Niederösterreich waren Liegenschaften in Krems an der Donau um netto
24 Mio. Euro, in Enzersdorf an der Fischa um 23 Mio. Euro, in Traiskirchen um 15 Mio. Euro und in Zwettl, Eggenburg
und in Fischamend mit je 14 Mio. Euro.
Oberösterreich
Oberösterreich matcht sich im Immobilien-Bundesländer-Ranking mit der Steiermark um Platz 3 und 4. Wertmäßig
haben 2017 die Oberösterreicher die Nase vorne, mengenmäßig die Steirer.
17.406 verkaufte Objekte registrierten die Grundbuchsämter ob der Enns 2017. Das waren um 204 Immobilien oder
-1,2% weniger als 2016, aber um 25% mehr als vor 5 Jahren.
Der Immobilienwert der 2017 verbücherten Transaktionen betrug in Oberösterreich knapp 3,2 Mrd. Euro.
Das sind 157 Mio. Euro oder -4,8% weniger als im Rekordjahr 2016, aber knapp um die Hälfte mehr als 2012.
Diesmal sind nicht in Linz die meisten Objekte gehandelt worden, sondern im Bezirk Linz-Land, nämlich 1.964.
Auf Platz 2 folgt der Bezirk Vöcklabruck mit 1.783 und erst auf dem letzten Stockerlplatz die Landeshauptstadt
mit 1.765 Immobilienverkäufen. Auf den weiteren Rängen die Bezirke Wels (Stadt und Land) mit 1.719, Gmunden
mit 1.544, Braunau mit 1.306, noch vor Steyr (Stadt und Land) mit 1.060 Objekten. Unterhalb der ominösen Tausender-Grenze
tummeln sich die Bezirke Urfahr-Umgebung (943), Ried/Innkreis (824), Grieskirchen (749), Rohrbach (720), Freistadt
(709), Kirchdorf/Krems (690), Schärding (688), Perg (616) und die Gurkerl-Metropole Eferding mit 326 verkauften
Immobilien.
Auf den Zentralraum Linz-Wels-Steyr entfallen somit 37,4% aller Immobilien-Verkäufe in Oberösterreich.
Dieser Zentralraum-Index startete 2009 bei 36,2% und schwankte im Lauf der Jahre zwischen 33,7 (2012) und 38,9%
(2016).
Sechs der 15 Bezirke hatten 2017 noch mehr Immobilien-Stück-Umsatz als im Rekordjahr 2016, nämlich Schärding,
Linz-Land, Freistadt, Ried, Rohrbach und Gmunden, also Dynamik nicht nur im Ballungsraum.
In Linz ging das Handelsvolumen um beinahe ein Viertel auf 471 Mio. Euro zurück. 151 Mio. fehlten auf das
Rekordjahr 2016 und immerhin 45 Mio. Euro auf 2015. Somit hält der Immobilienmarkt in der Landeshauptstadt
2017 gerade das Niveau von 2014. Dem Bezirk Urfahr-Umgebung fehlen auf den 2016-er Umsatz -19,4%, Wels (Stadt und
Land) -17%. Über Zugewinne beim Wert der verkauften Immobilien können sich die Bezirke Ried (+24,8%),
Schärding (+13,4%), Rohrbach (+9,1%), Linz-Land (+7,5%), Perg (+5,8%), Kirchdorf (+5,7%), Vöcklabruck
(+3,7%) und Gmunden (+2,9%) freuen.
In absoluten Zahlen bedeutet das in Summe 498 Mio. Euro für Immobilien-Verkäufer in Linz-Land, 471 Mio.
Euro in der Stadt Linz. Mit einem 100 Mio. Euro-Respektabstand folgen Vöcklabruck mit 374 Mio. Euro, mit 317
Mio. Gmunden und mit 309 Mio. Wels (Stadt und Land). Dann wieder ein 130 Mio. Euro-Sprung zur nächsten Bezirksgruppe:
179 Mio. Euro in Steyr (Stadt und Land), 172 Mio. Euro in Braunau, 144 Mio. Euro in Urfahr-Umgebung, 138 Mio. Euro
in Ried/Innkreis, 97 Mio. Euro in Grieskirchen und in Kirchdorf/Krems, 96 Mio. Euro in Perg, 79 Mio. Euro in Schärding,
74 Mio. Euro in Freistadt, 59 Mio. Euro in Rohrbach und 48 Mio. Euro in Eferding.
Große Fische im oberösterreichischen Immobilienteich waren 2017 eine 22 Mio. Euro-Liegenschaft in Gurten
im Bezirk Ried, ein 17 Mio. Euro Betriebsbaugebiet in Lenzing bei Vöcklabruck und ein 16 Mio. Euro Gebäudekomplex
in der Linzer Mozartstraße. In St. Wolfgang findet sich noch ein Hotelverkauf um 15 Mio. Euro und in St.
Martin in Innkreis eine Betriebsliegenschaft um 10 Mio. Euro.
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Salzburg
2017 wurden im Bundesland Salzburg 7.848 Immobilien verkauft, um 700 weniger als 2016, aber um 259 mehr als
2015. Dafür wurden 2,3 Mrd. Euro bezahlt, um 105 Mio. Euro weniger als 2016, aber um 322 Mio. Euro mehr als
2015. 2017 war also – wie in vielen anderen Bundesländern – auch in Salzburg das zweitbeste Immobilienjahr
der Geschichte.
Im 5-Jahres-Vergleich ist die Anzahl der verkauften Salzburger Immobilien um +38,3% und der Wert der gehandelten
Liegenschaften gleichzeitig um +63,5% angestiegen.
Die Stadt und der Flachgau liegen 2017 bei den Transaktionszahlen nahezu gleichauf: Salzburg-Umgebung bei 2.189
und Salzburg-Stadt bei 2.114 verkauften Immobilien, weil dem Flachgau nur -25 Immobilien zu 2016 fehlen, der Stadt
aber -405.
Drittgewichtigster Bezirk ist der Pinzgau mit 1.577 Verbücherungen. Zell am See fehlen also 60 Liegenschaften
auf das Ergebnis von 2016. St. Johann/Pongau meldet 1.044 Verkäufe, um 135 weniger als zuletzt, Hallein 634
(-76). Die kleinen Freuden genießt Tamsweg, als einziger Bezirk im Plus: 290 Verkäufe 2017, nach 289
im Jahr 2016.
Während bei den Verkaufszahlen die Stadt und der Flachgau zusammen mit 54,8% gut über der Hälfte
liegen, geht der Wert der verkauften Immobilien in diesen Regionen mit 61,9% schon in Richtung zwei Drittel des
Bundesland-Immobilienumsatzes.
In der Stadt wurden 768 Mio. Euro in Immobilienkäufe investiert, im Flachgau 655 Mio. Euro, im Pinzgau 441
Mio. Euro, im Pongau 232 Mio. Euro, im Tennengau 162 Mio. Euro und im Lungau 41 Mio. Euro. Salzburg-Umgebung hat
damit um +14,5% zugelegt, Tamsweg um +7,4%, Zell am See um +2,7%, während St. Johann -5,9%, Hallein -8,9%
und der Landeshauptstadt -18,3% auf das Rekordjahr 2016 fehlen. Bis auf Hallein liegen alle Bezirke über den
Werten aus dem Jahr 2015.
Die Ischler Straße in St. Gilgen ist die Adresse mit dem höchsten Nettopreis in der Immobilienverkaufsstatistik
2017 im Bundesland Salzburg. 22,5 Mio. Euro betrug der Kaufpreis.
Das denkmalgeschützte Zinshaus in der Salzburger Ecke Rainerstraße – Franz-Josef-Straße – Auerspergstraße
wechselte um gut 20 Mio. Euro die Besitzer, eine Liegenschaft in Unterach um 18 Mio. Euro. Interessant auch noch
ein Büro- und Geschäftsgebäude in der Eberhard-Fugger-Straße um 9 Mio. Euro sowie ein Hotel
am Messezentrum um 7,5 Mio. Euro zuzüglich Einrichtung.
Steiermark
Die Steiermark hat mit 3,1 Mrd. Euro gehandelten Immobilienwert 2017 wieder einen Platz gut gemacht und landet
im Bundesländerranking wieder auf Rang 4. Wertmäßig bedeutet dies zu 2016 eine Immobilien-Umsatzsteigerung
von +7,6% und +21,4% gegenüber 2015. Dass dies nicht nur auf Preissteigerungen, sondern auch auf mehr Verkäufen
beruht, zeigen die Verkaufszahlen: 18.297 Verträge in der Steiermark im Jahr 2017 bedeuten einen neuen Rekord
– gegenüber 2016 entspricht dies einer Steigerung um 433 Immobilien oder +2,4% und im Bundesländer-Ranking
bei der Anzahl der verkauften Immobilien Platz 3.
Die meisten steirischen Immobilienbewegungen im Jahr 2017 dokumentiert der RE/MAX ImmoSpiegel natürlich in
der Landeshauptstadt Graz: 5.624 Transaktionen und damit ein Plus von +15,3% gegenüber dem Jahr 2016.
Außerhalb der Stadt folgen die Bezirke Graz-Umgebung (2.454), Leibnitz (1.269) ganz knapp vor Liezen (1.262),
der Südoststeiermark mit 1.191 und Bruck-Mürzzuschlag mit 1.051 Immobilien-Verbücherungen. Auch
die Bezirke Weiz mit 1.027 und Hartberg-Fürstenfeld mit 1.007 Immo-Deals schaffen die 1.000er-Grenze und verzeichnen
zusammen mit den Bezirken Deutschlandsberg (859), Murtal (768), Voitsberg (759), Leoben (682) und Murau (344) etwas
weniger als die Stadt Graz alleine.
Fast ein Drittel der steirischen Immobiliengeschäfte erfolgen in Graz (30,7%). Im Jahr 2009, im ersten RE/MAX
ImmoSpiegel-Jahr, lag der Mengenanteil noch bei 26,8%. Seither ist er nach einem Zwischentief im Jahr 2012 kontinuierlich
gestiegen.
Mengenmäßig sogar auf das Rekordergebnis von 2016 noch einmal kräftig draufgesetzt haben die Stadt
Graz (+15,3%) und die Bezirke Deutschlandsberg (+11,3%), Südoststeiermark (+9,3%), Leoben (+5,7%) und Graz-Umgebung
mit +4,4%. Die anderen Bezirke fielen hinter 2016 zurück, jedoch blieben sie aber mit Ausnahme von Liezen
und Bruck-Mürzzuschlag über dem 2015er Niveau.
Die Konzentration auf Graz zeigt sich beim Geld noch stärker: 59,3% aller steirischen Immobilien-Euros sind
2017 in Graz und Graz-Umgebung investiert worden. Der Bezirk Liezen ergattert noch 6,7% vom 3,1 Mrd. Euro Bundesland-Kuchen,
Leibnitz 4,7%, Bruck 4,3% und alle anderen Bezirke zusammen genau 25%.
Die größten Umsatzsteigerungen gab es in Graz (+181 Mio. Euro), Graz-Umgebung (+48 Mio. Euro), Deutschlandsberg
(+26 Mio. Euro), Südoststeiermark (+24 Mio. Euro) und Leoben (+17 Mio. Euro). Alle anderen Bezirke lagen unter
2016 aber über 2015.
Wertmäßiger Spitzenreiter in der steirischen Verbücherungsstatistik 2017 waren Handelsliegenschaften
in Deutschlandsberg um netto 25 Mio. Euro und Industrieliegenschaften in Unterpremstätten um knapp 25 Mio.
Euro.
Tirol
3,1 Mrd. Euro war der Immobilienmarkt in Tirol im Jahr 2017 schwer und nur mehr eine einzige Million war der
Abstand zur Steiermark, der Nr. 4 im Bundesländervergleich.
Dass Tirol dies mit 10.872 Immobilienverkäufen erreicht hat und die Steirer um zwei Drittel mehr Objekte dafür
drehen mussten, liegt an den hohen Tiroler Immobilienpreisen.
Mengenmäßig ist der Markt um -2,3% zurückgegangen, 254 Immobilien weniger als 2016 wechselten 2017
die Eigentümer. Das sind allerdings noch immer um +7,4% mehr als 2015 und um +39,9% mehr als 2012.
Wertmäßig hat der Tiroler Immobilienmarkt im Jahresvergleich um +6,3% zugelegt, moderat im Vergleich
zu den enormen Steigerungsraten der Vergangenheit. Der 5-Jahres-Vergleich zeigt ein Plus von 69,3%.
Der Ballungsraum Innsbruck und Innsbruck Land konzentriert 44,3% aller Tiroler Immobilien-Eigentümerwechsel:
2.818 davon im Bezirk Innsbruck-Land und 1.996 in der Stadt selbst. Auf den Rängen folgen die Bezirke Kufstein
mit 1.479, Schwaz mit 1.091, Kitzbühel mit 975, Imst mit 916, Lienz/Osttirol mit 553, Reutte mit 526 und Landeck
mit 518 Verbücherungen. Mengenmäßig im Plus liegen die Bezirke Reutte (+14,3%), Imst (+12,8%),
Innsbruck-Land (+11,5%), Kufstein (+7,7%) und Schwaz (+5,7%). Hinter dem Vorjahr rangieren die Landeshauptstadt
(-6,9%), Lienz/Osttirol (-9,5%), aber auch Kitzbühel mit -19,5% und vor allem Landeck, dort fehlen auf das
Jahr 2016 satte 45,7%. Dies ist aber kein Einbruch, sondern nur die Rückkehr zur Normalität nach einer
Marktexplosion 2016.
Das größte Kuchenstück für die Immobilienverkäufer gab es 2017 im Bezirk Innsbruck-Land
mit 744 Mio. Euro, das zweitgrößte in der Stadt Innsbruck mit 614 Mio. Euro und nur das drittgrößte
für den Bezirk Kitzbühel mit 612 Mio. Euro. Nur mehr halb so groß ist der Anteil im Bezirk Kufstein
mit 376 Mio. Euro, gefolgt von den Bezirken Schwaz mit 266 Mio. Euro, Imst mit 164 Mio. Euro, Landeck mit 142 Mio.
Euro und Reutte bzw. Lienz/Osttirol mit je 83 Mio. Euro Immobilienwert.
Beim Wert der verkauften Immobilien haben 2017 fast alle Tiroler Bezirke wieder zugelegt, nur Kitzbühel und
Lienz liegen hinter den Vorjahresumsätzen. Führend ist Imst mit +31,9%, vor Reutte (+27,7%), Innsbruck-Land
(+24,8%), Schwaz (+11,4%), Kufstein (+10,3%), der Landeshauptstadt (+6,5%) und Landeck mit +0,1%. Dem Hahnenkammbezirk
fehlen auf das Jahr 2016 beachtliche -14,7% und Lienz/Osttirol -17,2%. Im 5-Jahres-Vergleich betragen die Steigerungen
im Bezirk Kitzbühel dennoch +29,5% und im Bezirk Lienz +64,6%.
Trotz Rückgang im Immobilien-Umsatz sind die Top-Plätze der Einzelobjekte fest in Kitzbüheler Hand:
Altbewährte Wohnadressen wie Aurach und Jochberg schlagen mit 13,5 Mio. und 13 Mio. Euro zu Buche und in der
Stadt Kitzbühel ein 3.000 m² Grundstück mit 11,8 Mio. Euro.
Erst dann eine Baurechtsimmobilie, ein Gebäude auf einem gepachteten Grund, in Telfs um 10 Mio. Euro und ein
Wohnhaus in Innsbruck um 10 Mio. Euro – richtig geraten – in der Höttinger Au.
Vorarlberg
Im Ländle wurden im Jahr 2017 exakt 5.487 Immobilienverkäufe in den Grundbüchern registriert. Das
waren um 648 weniger als 2016, aber um 585 mehr als vor 5 Jahren. In Prozenten gerechnet waren das -10,6% zu 2016
und +11,9% gegenüber 2012.
Der Bezirk Bregenz führt wie immer die Mengenstatistik der Immobilienverkäufe an: 1.705 Objekte oder
-218 (-11,3%) weniger als im Rekordjahr 2016. Feldkirch meldet 1.453 Verbücherungen und einen Rückgang
von -323 (-18,2%), Dornbirn dagegen mit 1.379 Immobilienkäufen einen Minimalzuwachs von exakt einer Immobilie
gegenüber 2016 und Bludenz 950 Verbücherungen, also 108 weniger (-10,2%).
Dem Immobilien-Verkaufswert nach findet sich Vorarlberg auf Rang 7 der Bundesländer, noch vor Kärnten
und dem Burgenland. Der Gegenwert lag 2017 wieder bei 1,6 Mrd. Euro, das sind -25 Mio. Euro oder -1,6% weniger
als 2016.
Dem Wert nach entspricht das für Bregenz einem verbücherten Immobilien-Umsatz von 447 Mio. Euro, für
Feldkirch 428 Mio. Euro, für Dornbirn 407 Mio. Euro und für Bludenz 273 Mio. Euro. Somit ist der Immobilienmarkt
2017 wertmäßig im Bezirk Bludenz um +10,6% und im Bezirk Dornbirn um +7,2% gewachsen, dagegen haben
die Bezirke Feldkirch (-3,4%) und Bregenz (-12,4%) an Transaktionswert eingebüßt.
Das Highlight in der Vorarlberger Immobilien-Verbücherungsstatistik 2017 war ein Oberlecher Einfamilienhaus
mit Tiefgarage und Erschließungstunnel um 8,5 Mio. Euro. Um etwas weniger, nämlich um jeweils 7,5 Mio.
Euro gingen ein Appartementhaus in Lech und ein Betriebsgebäude in Bregenz über den Ladentisch. In Rankweil
folgte ein Gebäude um 6,1 Mio. Euro, in Dornbirn und in Hohenems jeweils ein Grundstück für gut
5,5 Mio. Euro.
Wien
Jahr für Jahr steigt der Anteil der Immobilien-Euros, die in Wien investiert werden. Waren es 2009 zu Beginn
des RE/MAX ImmoSpiegels nur 25,6%, so steigerte sich der Anteil kontinuierlich auf 31,1% im Jahr 2017. Dagegen
stieg zeitgleich der Anteil an der verbücherten Anzahl von Immobilienkäufen nur von 16,2% auf 17,6% des
österreichischen Gesamtmarktes.
2017 wechselten Immobilien im Wert von 8,8 Mrd. Euro in Wien den Eigentümer.
Somit ist der Wiener Immobilienmarkt 2017 im Vergleich zum Vorjahr wieder um 540 Mio. Euro (+6,6%) gewachsen. Dahinter
verbergen sich allerdings nicht nur Inflation und Wertsteigerung, sondern auch 1.888 mehr gehandelte Wohnungen,
Häuser, Grundstücke etc., das entspricht einem Plus von +9,7% im Jahresvergleich.
Die Bezirke mit dem höchsten Immobilienumschlag im Jahr 2017 waren Favoriten mit 2.078 Verbücherungen,
Donaustadt mit 1.950 und Liesing mit 1.479 Verbücherungen. Die Landstraße folgte mit 1.403, Floridsdorf
mit 1.363, Penzing mit 1.289, Simmering mit 1.133 und Meidling mit 1.166 Verbücherungen. Hernals schrammt
mit 998 an der 1000er Grenze nur knapp vorbei.
In Favoriten wurden damit beinahe gleich viele Immobilienkaufverträge abgeschlossen wie in den Bezirken Innere
Stadt (211), Josefstadt (214), Wieden (344), Mariahilf (397), Neubau (398) und Alsergrund (532) gemeinsam.
Im Mittelfeld lagen die Bezirke Döbling mit 952 Verbücherungen, Ottakring mit 922, Leopoldstadt mit 918,
Rudolfsheim-Fünfhaus mit 893, Brigittenau mit 801, Währing mit 712, Hietzing mit 632 und Margarethen
mit 593 Kauf-Eintragungen im Grundbuch.
Die Bezirke mit dem höchsten gehandelten Immobilienwert sind Favoriten (840 Mio. Euro), Donaustadt (773 Mio.
Euro) und Wien-Landstraße mit 677 Mio. Euro, gefolgt von Liesing (557 Mio. Euro), Döbling (528 Mio.
Euro) und die Innere Stadt mit 500 Mio. Euro Verbücherungswert.
Um den Rekordumsatz im „Zehnten“ zu übertreffen, müssen sich dagegen die Josefstadt (114 Mio. Euro),
Mariahilf (165 Mio. Euro), Brigittenau (221 Mio. Euro), Hernals (223 Mio. Euro) und Neubau mit 227 Mio. Euro zusammentun.
Die großen Veränderungen zum Vorjahr finden sich nach der Anzahl in Liesing, in Simmering und in Hernals.
Während 2016 noch die teureren Bezirke an der Peripherie im Norden und im Westen die größten Umsatzsteigerungen
zeigten, hat sich 2017 die Dynamik in die Flächenbezirke verlagert: Simmering (+53%), Brigittenau (+48%),
Favoriten (+31%), Liesing (+22%), Rudolfsheim-Fünfhaus (+22%) und Donaustadt (+19%).
„Wenn es um Immobilien geht, gibt es in Wien keine unattraktiven Bezirke mehr, das belegen die Zahlen eindeutig“,
so Reikersdorfer.
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