Zahlen aus Stadt und Land: Mehr Kraftfahrzeuge, eine gute Wintersaison, weniger Ehen, aber
mehr Kinder
Salzburg (lk) - Im Jänner wurden in Salzburg um 13,9 Prozent mehr Kraftfahrzeuge neu und um 21,2 Prozent
mehr Kraftfahrzeuge gebraucht zugelassen als ein Jahr zuvor. Unter den 2.790 Neuzulassungen und den 4.577 Gebrauchtzulassungen
finden sich 43 bzw. 16 Kraftfahrzeuge mit Elektromotor bzw. Brennstoffzellen. Dies geht aus den von der Landesstatistik
monatlich vorgelegten Daten zur Wirtschafts- und Sozialstruktur hervor. Außerdem: Die Wintersaison läuft
gut und es gibt wieder mehr Babys in Salzburg.
Zur Halbzeit der Wintersaison 2017/18 kann eine überaus erfreuliche Zwischenbilanz gezogen werden. Von November
2017 bis Jänner 2018 wurden in Salzburg um 6,1 Prozent mehr Gäste begrüßt und um 7,6 Prozent
mehr Nächtigungen verbucht als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Entwicklung verlief damit in Salzburg
wesentlich günstiger als in Österreich mit einem Plus von 5,3 Prozent bei den Ankünften und von
5,9 Prozent bei den Nächtigungen.
Im Jänner 2018 fiel in Salzburg das Plus bei den Ankünften mit 3,5 Prozent niedriger, jenes bei den Nächtigungen
mit 6,2 Prozent hingegen höher aus als in Österreich mit vier Prozent bei den Ankünften und 5,4
Prozent bei den Nächtigungen.
Weniger Eheschließungen jedoch mehr Geburten im Jahr 2017
In Salzburg wurden 2017 insgesamt 2.956 Ehen geschlossen und 38 Partnerschaften eingetragen. Im Vergleich zu 2016
sank die Zahl der Eheschließungen um 2,1 Prozent, die Zahl der eingetragenen Partnerschaften stieg von 26
auf 38. Österreichweit fiel der Rückgang der Zahl der Eheschließungen mit 1,2 Prozent niedriger
aus als in Salzburg.
2017 wurden in Salzburg 5.812 Kinder geboren, das waren um 127 Babys bzw. 2,2 Prozent mehr als 2016. Da sich die
Zahl der Verstorbenen ebenfalls in etwa in diesem Ausmaß erhöhte (+ 120 Personen bzw. + 2,7 Prozent
auf 4.590 Todesfälle), blieb die positive Geburtenbilanz mit 1.222 Personen nahezu unverändert. Österreichweit
stand einem leichten Geburtenrückgang von 0,9 Prozent ein Plus von 2,7 Prozent bei der Zahl der Verstorbenen
gegenüber. Dadurch verringerte sich die Geburtenbilanz von 8.068 Personen im Jahr 2016 auf 5.178 Personen
im Jahr 2017.
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