Eisenstadt unter den zukunftsfittesten Bezirken Österreichs
Eisenstadt (magistrat) - Wieder eine Spitzenposition für Eisenstadt unter allen österreichischen
Bezirken! Beim "Zukunftsranking 2018" aller österreichischen Bezirke erreichte die burgenländische
Landeshauptstadt Platz 3. "Ein hervorragendes Ergebnis, das zeigt, dass wir auf den richtigen Mix aus hoher
Lebensqualität, vielen Arbeitsplätzen, starken Unternehmen und einem hohen Versorgungsgrad der Bevölkerung
(Ärzte, Bildung,…) gesetzt haben. Diesen Weg wollen wir weiterverfolgen, damit Eisenstadt auch in Zukunft
auf Erfolgskurs bleibt und zu den besten Bezirken Österreichs zählt", zeigt sich Bürgermeister
Thomas Steiner erfreut.
Auf Basis von 38 Indikatoren in den zukunftsrelevanten Bereichen Demografie, Arbeitsmarkt, Wirtschaft&Innovation
und Lebensqualität wurde das Zukunftsranking von der Pöchhacker Innovation Consulting GmbH erstellt und
am 17. März veröffentlicht. Entscheidend für das Ergebnis war nicht nur das aktuelle Niveau, sondern
auch die Entwicklungsdynamik im Mehrjahresvergleich. Eisenstadt liegt in diesem Ranking auf Platz drei hinter Krems
und Bludenz und vor Graz-Umgebung und Salzburg. Zudem ist Eisenstadt ist als einziger burgenländischer Bezirk
im Gesamtranking unter den Top 40 vertreten.
"Die hervorragende Platzierung Eisenstadts (Stadt) zeigt sich insbesondere darin, dass der Bezirk das beste
Niveau bei den Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten aufweist und bei der Entwicklung der demografischen Indikatoren
unter den Top-5 Österreichs liegt. Insbesondere bei den Indikatoren Arbeitsplatzdichte (1,6 Arbeitsplätze/Einwohner)
und Erwerbstätige im Sektor der wissensintensiven Dienstleistungen (62 % der Erwerbstätigen) liegt Eisenstadt
an der Spitze", heißt es in der Studie.
Wenn man die Indikatoren nur nach dem aktuellen Niveau betrachtet, liegt Eisenstadt sogar österreichweit auf
Platz 1! Das ist, laut Studienautoren, darauf zurückzuführen, dass Eisenstadt bei der Status-Quo-Betrachtung
in den Bereichen Wirtschaft und Innovation (höchster Anteil der Erwerbstätigen in den wissensintensiven
Dienstleistungen, sehr viele Gründungen und viele Betriebe mit über 100 Mitarbeitern) sowie bei den Arbeitsmarktdaten
(höchste Arbeitsplatzdichte, hohes Qualifikationsniveau der Beschäftigten) führend ist. Außerdem
hat die Landeshauptstadt eine günstige Entwicklung der demografischen Indikatoren vorzuweisen und zeigt eine
hohe Lebensqualität etwa hinsichtlich der medizinischen Versorgung.
"Das ist für uns natürlich ein Ansporn, diesen Spitzenplatz zu halten. Wir werden die Ergebnisse
der Studie in den nächsten Tagen genau analysieren und schauen, welche Schlüsse wir für unsere weitere
Arbeit daraus ziehen können, damit Eisenstadt weiterhin auf Erfolgskurs bleibt", sagt Bürgermeister
Steiner.
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