Die Austrian Leadership Programs des BMEIA gehen in die neunte Runde - mit Vorarlberg als Schwerpunkt-Bundesland
Wien (bmeia) - Zum neunten Mal wurden diese Woche rund 25 junge Entscheidungsträger und Meinungsbildner
aus 20 Ländern eingeladen, Österreich im Rahmen von ALPs, dem internationalen Besuchsprogramm des Außenministeriums,
als Industrie- und Wirtschaftsstandort kennenzulernen. Die „High Potentials“ stammen aus den Bereichen Wirtschaft,
Kultur, Technik, Politik und Verwaltung. Den Auftakt zur ALPS-Woche bildete ein Zusammentreffen mit Außenministerin
Karin Kneissl und Generalsekretär Michael Linhart im ?Außenministerium, bevor die ALPs-Teilnehmerinnen
und Teilnehmer das Hauptquartier der Vereinten Nationen in Wien besuchten. „Mit dem ALPs-Besuchsprogramm knüpfen
wir ein globales Netz an nützlichen Beziehungen für Österreichs Wirtschaft und Diplomatie, gerade
auch in den großen neuen Märkten außerhalb Europas“, so Karin Kneissl.
Anschließend folgten drei Tage im Bundesland Vorarlberg, das als dynamisches und kompetitives Bundesland,
mit exportorientierten und weltweit erfolgreichen Traditionsbetrieben, wie Doppelmayr, Rauch, Rupp und Bertsch,
beeindrucken konnte. Schwerpunkte des kulturellen Rahmenprogramms waren eine Führung im Kunsthaus Bregenz
und der Besuch der Bregenzer Seebühne. Beendet wurde der Durchgang am 16. März in Wien, wo ein Großteil
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuelle Termine mit Vertretern österreichischer Firmen, Behörden,
Museen und Universitäten, absolvierte.
Die "Austrian Leadership Programs" (ALPs) wurden im Jahr 2015 vom Bundeministerium für Europa, Integration
und Äußeres ins Leben gerufen. Seither organisierte das Unternehmensservice des Außenministeriums
neun Durchgänge für rund zweihundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer?. Partner in der Umsetzung der einzelnen
Durchgänge sind, neben dem jeweiligen Schwerpunkt-Bundesland und zahlreichen österreichischen Unternehmen,
die WKO, die Industriellenvereinigung und die Diplomatische Akademie Wien.
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