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LENTOS erhält grosszügige Zobernig-Schenkung |
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erstellt am |
Das LENTOS Kunstmuseum Linz freut sich über drei Werke des österreichischen Künstlers
Heimo Zobernig. Die Schenkung im Gesamtwert von rund 150.000 Euro ist seit Kurzem in der Sammlungs-Präsentation
zu sehen. Die Schenkung repräsentiert drei verschiedene Werkphasen und Jahrzehnte im künstlerischen Schaffen von Zobernig. Mit dem Gemälde Ohne Titel aus dem Jahr 1986 gelangt ein bedeutendes Frühwerk des Künstlers in die LENTOS Sammlung. Das Werk zeichnet sich vor allem durch die Auseinandersetzung mit dem Vokabular der modernen Abstraktion aus. Heimo Zobernig entwickelte schon früh in seiner künstlerischen Karriere ein Repertoire von formalen Motiven, die er in den folgenden Jahrzehnten immer wieder aufnimmt und variiert, z.B. in den Streifen- und Fleckenbildern. In dem Video Nr. 11 aus dem Jahr 1995 hat er das formale Konzept der Fleckenbilder in computergenerierte, in ständiger Veränderung befindliche, abstrakte Bilder übersetzt. Das jüngste der drei Werke, ein großformatiges Gemälde ebenfalls Ohne Titel aus dem Jahr 2017, ergänzt die Schenkung um eine Arbeit aus der Serie der Gitterbilder. Alle drei Werke können seit Kurzem gemeinsam mit den Neuankäufen des Jahres 2017, darunter Arbeiten
von Iris Andraschek, Toni Schmale oder Josef Dabernig, im letzten Raum der Sammlungs-Präsentation des LENTOS
bewundert werden. |
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Allgemeine Informationen: |
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