Kärnten: Unterstützung für innovative
 Gründerinnen und Gründer

 

erstellt am
15. 03. 18
13:00 MEZ

LHStv.in Schaunig: Neue Ausschreibung für erfolgreiches Gründerprogramm gestartet – die besten Ideen sind gefragt - KWF-Geschäftsführer Juritsch: Interesse steigt, Bewusstseinsbildung greift
Klagenfurt (lpd) - Zum vierten Mal startet der KWF eine Ausschreibung für sein Programm „Umsetzung innovativer Gründungsvorhaben“. 980.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) stehen bereit. „Viele junge Menschen entwickeln im Laufe ihrer Ausbildungszeit innovative Ideen oder sogar Produkte und spielen mit dem Gedanken, sich selbstständig zu machen. Oft ist dabei die Angst vor finanzieller Unsicherheit ein Hemmnis. Das Förderprogramm schafft genau hier Abhilfe“, erklärt LHStv.in Gaby Schaunig. Denn das Programm umfasst die Förderung einer neunmonatigen Anstellung auf der Universität, einer Fachhochschule oder einer der außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

„Zeit ist die wichtigste Ressource im Zuge der Überlegungen zur Unternehmensgründung“, betont Erhard Juritsch, Geschäftsführer des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds. Genau diese Ressource bietet das Programm den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. „Die prospektiven Gründer sind aber nicht nur für eine bestimmten Zeitraum sozial abgesichert – sie bewegen sich dabei auch in einem wissensbasierten Umfeld und können Fragen zu ihrer Idee stellen, ohne für die Antworten gleich bezahlen zu müssen“, so Juritsch.
„Standortpolitisch stärkt diese KWF-Ausschreibung das Gründungsklima in Kärnten, und zwar vor allem an den Bildungs- und Forschungseinrichtungen“, sagt Schaunig. Dass die Kärntnerinnen und Kärntner immer mehr Gründergeist entwickeln, zeigen die Zahlen: Gab es 2013 lediglich sieben Einreichungen (mit sechs Genehmigungen) beim Programm „Umsetzung innovativer Gründungsvorhaben“, waren es 2017 bereits 23 Einreichungen (davon 14 Genehmigungen). Das aktuelle Programm mit dem Budget von einer knappen Million Euro ist auf rund 14 Förderfälle ausgerichtet, allerdings entscheidet nicht die Zahl, sondern die Qualität der Einreichungen, wie viele Gründerinnen und Gründer unterstützt werden. In einem Wettbewerb der besten Projekte bewertet eine Jury die Einreichungen gemäß den Förderungsvoraussetzungen sowie den Zielsetzungen der Ausschreibung.

Beantragt werden kann die Förderung bereits, der Call läuft bis 30. April 2018 (12:00 Uhr). Förderungswerber ist die jeweilige Bildungs- bzw. Forschungseinrichtung, in der die angehende Gründerin bzw. der angehende Gründer die befristete Anstellung erhalten soll..

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.kwf.at/uig

 

 

 

 

 

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