Wahlbehörde prüft bis 26. März die Unterstützungslisten und Wahlvorschläge
Salzburg (lk) - Neun Listen wollen am 22. April zur Salzburger Landtagswahl antreten, sieben davon landesweit.
Um 13 Uhr am Mittwoch endete die Einreichfrist. Ob sie dann wirklich auf dem Stimmzettel zu finden sind, muss die
Landeswahlbehörde nun prüfen. "Wir haben am 26. März eine unserer wichtigsten Sitzungen, nach
der feststeht, wer antreten darf", sagt der Referatsleiter von Wahlen und Staatsbürgerschaft im Land
Salzburg, Michael Bergmüller.
Die offizielle Liste, wer entweder drei Unterstützungserklärungen von Landtagsabgeordneten oder mindestens
100 Unterstützungserklärungen pro Wahlbezirk hat:
- ÖVP – Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer – Salzburger
Volkspartei
- SPÖ – Sozialdemokratische Partei Österreichs
- GRÜNE – Die Grünen – Die Grüne Alternative
– Astrid Rössler
- FPÖ – Freiheitliche Partei Salzburg
- FPS – Liste Dr. Karl Schnell – Freie Partei Salzburg
- NEOS – Neos – das neue Salzburg
- KPÖ – Kommunistische Partei Österreichs und Plattform
Plus – offene Liste (nur in der WB 2 – Stadt Salzburg und WB 3 – Flachgau)
- MAYR – Liste Hans Mayr – Sbg – die Salzburger Bürgergemeinschaft
- CPÖ – Christliche Partei Österreichs (nur in WB
3 – Flachgau)
Bis zum 26. März muss die Landeswahlbehörde nun die Vorschläge und Unterschriftenlisten prüfen.
"Am Abend dieses Tages werden wir dann genau wissen, wer antritt. Dann werden auch schon die Druckmaschinen
angeworfen, der Zeitplan bis zum Wahltag am 22. April ist eng", sagt Bergmüller.
Fünf Parteien sammelten genügend Unterschriften
ÖVP, SPÖ, GRÜNE und FPS haben es durch Unterschrift von mindestens drei Landtagsabgeordneten geschafft,
die anderen Parteien haben mindestens 100 Unterstützungserklärungen pro Wahlbezirk gesammelt. Sieben
Parteien treten landesweit an, die KPÖ nur in der Stadt Salzburg und im Flachgau, die CPÖ nur im Flachgau.
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