Außergewöhnliche Sammlungen und neue Projekte der Stiftsmuseen
Melk/St. Pölten (nlk) - Am Sonntag, dem 18. März, lädt das Museumsmanagement Niederösterreich
zum mittlerweile bereits 23. NÖ Museumstag in das Stift Melk. Das Thema dieser für alle Interessierten
offenen Fachtagung lautet heuer „Außergewöhnliche Sammlungen und neue Projekte der Stiftsmuseen“.
Kustodinnen und Kustoden niederösterreichischer Stifte und Klöster, die ja von jeher zentrale Orte wirtschaftlicher
und kultureller Entwicklung sind, gewähren dabei ab 9 Uhr Einblicke in ihre Arbeit. In ihrer Obhut sind nicht
nur Kunstschätze vieler Epochen, sondern auch wissenschafts- und kulturgeschichtlich bedeutende Bestände.
In der Erhaltung dieses Kulturguts liegen Verantwortung und Herausforderung zugleich.
Unter den hochkarätigen Referentinnen und Referenten sind u. a. Helga Penz vom Referat für die Kulturgüter
der Orden, die zum Thema „Vom Kloster zum Museum und zurück“ spricht, Andreas Gamerith vom Archiv, der Bibliothek
und den Sammlungen im Stift Zwettl, der über „Sammellust – Sammellast“ referiert, Bernhard Rameder von den
Kunstsammlungen Stift Göttweig, der die „Kunstsammlungen Stift Göttweig – zwischen Wissenschaft und Museum
im Kloster“ vorstellt, sowie Martin Haltrich von der Bibliothek Stift Klosterneuburg, der über „Die alte Bibliothek
und ihre Geschichten“ erzählt.
Im Anschluss an die Fachtagung gibt es ab 14.30 Uhr ein Besichtigungsprogramm, bei dem u. a. eine Führung
durch das neu eingerichtete Musikarchiv, ein Rundgang durch das Stift, eine Stadttour sowie ein Besuch des Wachaulabors,
auf dem Programm stehen.
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