Null-Euro-Schein als neues Souvenir der Landeshauptstadt
Eisenstadt (magistrat) - Eisenstadt bekommt als erste Stadt im Burgenland seine eigene Banknote. Der Null-Euro-Souvenir-Schein
zeigt Joseph Haydn und trägt den Titel "Eisenstadt - Haydnstadt". Die Banknote ist auf Banknotenpapier
gedruckt und besitzt zahlreiche Sicherheitsmerkmale eines echten Euroscheins. Sie sieht daher nicht nur aus wie
eine echte Banknote, sie ist echt. Erhältlich ist der Eisenstadt-Euro ab 3. April in der Bürgerservicestelle
im Rathaus zum Preis von 3,50 Euro.
In Österreich gibt es solche Null-Euro-Souvenirscheine sonst nur in Wien, Salzburg und Innsbruck. Eisenstadt
gibt den Null-Euro-Schein als erste Stadt im Burgenland heraus. "Wir möchten damit unseren Besuchern,
aber auch den Eisenstädtern, etwas Einzigartiges anbieten. Ein Stück Eisenstadt, das man im Geldbörserl
immer mit sich mitführen kann", so Bürgermeister Thomas Steiner.
Der Schein ist in Violett gehalten, etwas größer als eine 20 Euro Banknote und wird von einer eigens
lizensierten Gelddruckerei hergestellt. Auf der Vorderseite zeigt er ein Portrait von Joseph Haydn, Noten einer
Komposition von ihm und den Spruch "Meine Sprache verstehet man durch die ganze Welt". Die Auflage ist
auf 5.000 Stück limitiert. Es wird keinen Nachdruck geben.
Schon vor dem offiziellen Verkaufsstart hat es zahlreiche Anfragen aus dem In- und Ausland gegeben. Besonders in
Sammlerkreisen sind diese Spezialbanknoten sehr beliebt.
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