„Niederösterreich im Miteinander weiter dynamisch entwickeln“
Wien/St. Pölten (nlk) - Nach der Wahl im Niederösterreichischen Landtag am 22. März wurde
Johanna Mikl-Leitner am 23. März durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen als Landeshauptfrau von
Niederösterreich angelobt. Die Angelobung im Sinne der Bundesverfassung wurde durch Handschlag und Unterschrift
bekräftigt.
Der heutige Tag sei „Schluss- und Höhepunkt einer intensiven Phase“ und gleichzeitig auch ein „Start in die
nächsten fünf Jahre“, um „Niederösterreich im Miteinander weiter dynamisch zu entwickeln“, betonte
die Landeshauptfrau. Als Arbeitsschwerpunkte nannte sie etwa die Bereiche Arbeit, Gesundheit, Mobilität und
Familien. So sollen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen gesetzt werden, 100 zusätzliche Kleinstkinderbetreuungseinrichtungen
entstehen sowie im Bereich der Infrastruktur Straße und Schiene und auch das Breitband ausgebaut werden.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen erinnerte in seinen Worten daran, dass er schon im April letzten
Jahres, als Johanna Mikl-Leitner die Nachfolge von Erwin Pröll angetreten hatte, die Angelobung vorgenommen
habe. „Seitdem sind wir schon mehrmals zusammengetroffen – alles Begegnungen, an die ich mich gerne erinnere“,
meinte er. Mikl-Leitner habe die Wahl „bravourös geschlagen“, gratulierte er der Landeshauptfrau zum Wahlerfolg.
Er wünschte Mikl-Leitner „viel Kraft“ für ihre „Verantwortung für ihr schönes Bundesland“.
Der Angelobung im Maria Theresien-Zimmer der Hofburg wohnten u. a. auch Landtagspräsident a. D. Hans Penz,
Klubobmann Klaus Schneeberger, Abgeordneter Bernhard Ebner, Landesamtsdirektor Werner Trock und ein großer
Teil der Familie der Landeshauptfrau, allen voran Mutter Johanna Leitner und Tochter Anna Mikl, bei.
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