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"European Agenda for Music" in Brüssel präsentiert |
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erstellt am |
Österreichischer Musikrat sieht dringenden Handlungsbedarf, um den Musiksektor für
die Zukunft fit zu machen. Michel Magnier, Direktor für Kultur und Kreativität der Europäischen Kommission verwies beim Launch Event am 21. März auf das EU Programm "Music Moves Europe" und betonte die Bereitschaft, die schöpferischen und integrativen Kräfte der Musik stärker als bisher zu fördern. Helga Trüpel vom Komitee für Kultur und Bildung des EU Parlaments artikulierte einmal mehr die Entschlossenheit, von den großen US-amerikanischen Medienkonzernen die Versteuerung ihrer Umsätze in jedem EU-Land einzufordern. Der Österreichische Musikrat (ÖMR) unterstützt die Europäische Agenda für Musik. Gemeinsam mit dem österreichischen Musikinformationszentrum mica - music austria hat der ÖMR - auf ebenso breiter Basis - sieben Kernforderungen des österreichischen Musiksektors an die neue Bundesregierung verfasst. Beim Budget für aktuelle Musikformen, bei der prekären sozialen Lage von KünstlerInnen in Österreich und der mangelhaften musikalischen Bildung an Schulen sieht der Österreichische Musikrat besonders dringenden Handlungsbedarf. Bei anderen Themen, wie etwa dem komplexen Bereich des Urheberrechts im Internet können nur im gesamteuropäischen Kontext Lösungen gefunden werden. Im zweiten Halbjahr 2018 hat Österreich die EU-Ratspräsidentschaft inne. Die Politik sollte diesen Anlass nutzen, um das Thema Musik ganz oben auf die Tagesordnung zu setzen und dringend benötigte Maßnahmen zu beschließen, um den Musiksektor für die Zukunft fit zu machen. Harald Huber, Präsident des Österreichischen Musikrats: "Die European Agenda for Music schafft eine Aufbruchsstimmung, die gesellschaftliche Relevanz der Vielfalt der musikalischen Ausdrucksformen in Europa stärker wahrzunehmen und zu fördern." Sieben Forderungen des Österreichischen Musiksektors: |
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Weitere Informationen: |
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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
Europa und die Welt" |
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