Leitl, Roth zufrieden mit Ausnahmen von US-Strafzöllen: Freihandel, Wachstum und Beschäftigung
sind Gewinner des Tages
Washington/Brüssel/Wien (pwk/awo) - „Wir sind für den Wirtschaftsstandort Österreich und
Europa, für die betroffenen Betriebe und Mitarbeiter froh, dass es offenbar im allerletzten Augenblick gelungen
ist, einen internationalen Handelskrieg zwischen der EU und den USA zu verhindern“, sind Christoph Leitl, Präsident
der Wirtschaftskammer Österreich, und WKÖ-Vizepräsident Jürgen Roth in einer ersten Reaktion
am 22. März erleichtert, dass die EU so wie auch andere Länder von den geplanten US-Strafzöllen
auf Stahl und Aluminium in Höhe von 25 und 10 Prozent vorerst ausgenommen sind: „Ein Handelskrieg schadet
allen und nützt niemanden!“
Leitl und Roth sind überzeugt, dass die besonnene und zugleich klare europäische Linie, das politisch
Mögliche für eine Konfliktbeilegung zu tun, aber zugleich konsequent Gegenmaßnahmen vorzubereiten,
dazu beigetragen hat, dass eine Ausnahmeregelung für Europa zustande kommt: „Der Freihandel zwischen den politisch
Verbündeten Europa und USA sowie Wachstum und Beschäftigung sind vorerst die Gewinner des heutigen Tages.“
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