Gute Finanzlage ermöglicht hohe Investitionen in die Infrastruktur
Mattersburg (stadt) - Bei der Gemeinderatsitzung am 22. März wurde der Rechnungsabschluss für
das Jahr 2017 beschlossen. Der Rechnungsabschluss 2017 der Stadtgemeinde Mattersburg knüpft nahtlos an die
sehr guten Ergebnisse der letzten Jahre an und weist trotz hoher Investitionen weiterhin eine gute Finanzlage auf.
An Gesamteinnahmen standen im Ordentlichen Haushalt 14,075.916,73 Millionen Euro und im Außerordentlichen
Haushalt 1,400.652,72 Euro zur Verfügung. Am Jahresende bestanden keine offenen Verpflichtungen seitens der
Gemeinde. Einziger Wermutstropfen ist der negative Kassenstand, der aber durch Einnahmenaußenstände
ausgeglichen wird. "Wir haben auch im vergangenen Jahr gute Arbeit geleistet und unsere Aufgaben sparsam,
wirtschaftlich und zweckmäßig erfüllt. Mit der Umsetzung wichtiger Infrastrukturprojekte wurde
in die Zukunft investiert - ohne dabei die Finanzen aus dem Blick zu verlieren. Bei den Leistungen für die
Bürger und die Vereine hat es keine Kürzungen gegeben", zieht Bürgermeisterin Ingrid Salamon
Bilanz.
Rund 1,2 Millionen Euro Finanzspitze
Die Freie Finanzspitze beträgt 1,207.809,40 Millionen Euro. "Dieser Betrag ist seit Jahren zufriedenstellend
hoch, das ist sehr positiv", so Finanzstadtrat und Vizebürgermeister Otmar Illedits. Die Finanzspitze
spiegelt die Finanzierungsmöglichkeiten einer Gemeinde wider. Die größten Investitionsposten für
2017 waren der Ausbau und die Modernisierung des Kindergarten Walbersdorf, das Haus der Musik und die Maßnahmen
für die Umsetzung des Verkehrskonzeptes.
Bevölkerung und Wirtschaft schätzen den Standort Mattersburg
Die hohe Standortqualität von Mattersburg als Wohn- und Wirtschaftsstandort spiegelt sich in der Entwicklung
des wichtigsten Einnahmepostens, der Ertragsanteile, so wie bei den eigenen Gemeindeabgaben, vor allem bei der
Kommunalsteuer, wider. "Investitionen in die Infrastruktur gehören zu den entscheidenden Zukunftsinvestitionen,
die den Erfolg, die Qualität und die Stärke eines Standortes ausmachen. Wir schaffen die Rahmenbedingungen
dafür, dass Betriebe gedeihen und die Menschen sich wohlfühlen in Mattersburg. Die Entwicklung gibt uns
Recht", so Salamon.
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