Februar mit 8,1 % Nächtigungs-Zuwachs für Wien

 

erstellt am
22. 03. 18
13:00 MEZ

Wien (rk) - Wien verzeichnet im heurigen Februar einen neuen Bestwert: Die Gästenächtigungen stiegen um 8,1 % auf 852.000. Die ersten beiden Jahresmonate 2018 kommen somit auf 1.731.000 Nächtigungen und liegen damit um 6,6 % über der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Acht der zehn nächtigungsstärksten Herkunftsmärkte Wiens im Februar verzeichneten Zuwächse, wobei jene aus China mit über 40 % und den USA mit 14 % zweistellig ausfielen. Österreich, Deutschland, Russland, Italien, Großbritannien und Rumänien wuchsen einstellig. Frankreich verfehlte den Wert des vorjährigen Februars deutlich, die Schweiz knapp. Unter Wiens 40 aufkommensstärksten Herkunftsmärkten verzeichneten 35 positive Zuwachsraten. Außerhalb der Top-10 fielen vor allem die Zuwachsraten aus Japan (+ 19 %, 20.000 Nächtigungen), der Türkei (+ 17 %, 9.000), Belgien (+ 17 %, 8.000), Brasilien (+ 15 %, 7.000), Taiwan (+ 33 %, 7.000) und Australien (+ 27 %, 6.000) auf.

Die durch¬schnittliche Bettenauslastung stieg auf 42,2 % (2/2017: 40,6 %), jene der Zimmer auf rund 54 % (2/2017: 52 %). Wiens Hotellerie hatte im Februar 2018 mit rund 64.000 Betten um etwa 1.700 mehr anzubieten als im Februar 2017 (+ 2,8 %). In den ersten beiden Jahresmonaten 2018 waren Wiens Hotelbetten zu 40,8 % ausgelastet, (1-2/17: 39,8 %), die Zimmer zu rund 52 % (1-2/17: rund 51 %). Der nunmehr vorliegende Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie für Jänner 2018 beträgt rund 42,5 Millionen Euro, was ein Plus von 14,9 % zum Jänner-Umsatz des Vorjahres bedeutet.

Die Ergebnisse im Detail

Herkunftsland Nächtigungen(1) Nächtigungen Nächtigungs-
Jän.-Feb. 2018 Februar 2018 Umsatz netto(2)
in Euro
Jänner 2018
Österreich 380.000 +8% 191.000 +7% 7.939.000 € +17%
Deutschland 297.000 +4% 154.000 +5% 6.562.000 € +11%
Russland 78.000 +18% 27.000 +5% 2.588.000 € +33%
Italien 77.000 -10% 30.000 +6% 2.168.000 € -9%
Großbritannien 73.000+/-0% 39.000 +1% 1.945.000 € +11%
USA 69.000 +13% 32.000 +14% 2.357.000 € +26%
Frankreich 48.000 -4% 23.000 -20% 1.251.000 € +24%
China 48.000 +18% 30.000 +48% 892.000 € -5%
Rumänien 44.000 +9% 21.000 +2% 1.003.000 € +26%
Schweiz 43.000 -1% 22.000 -1% 1.166.000 € +11%
Übrige 574.000 283.000 14.655.000 €

alle Länder 1.731.000 +6,6% 852.000+8,1% 42.526.000€+14,9%


(1) Nächtigungen sind nicht Gäste, sondern die von diesen absolvierten Übernachtungen.
(2) ohne Frühstück und Umsatzsteuer

 

 

 

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