„Wertschätzung gegenüber der Landwirtschaft“
Hollabrunn/St. Pölten (nlk) - Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nahm am 21. März am „Landwirtschaftsgespräch
2018“ des Erste Bank Forums Weinviertel im Stadtsaal Hollabrunn teil. Unter dem Motto „Motor Landwirtschaft – Aufschwung
für den ländlichen Raum“ fand eine hochkarätige Podiumsdiskussion statt, an der neben der Landeshauptfrau
auch Winzerin Julia Mattes, Gutsbesitzer Maximilian Hardegg und der Vorstandsvorsitzende der Erste Bank, Stefan
Dörfler, teilnahmen.
Die Landwirte seien „sehr wichtige Investoren“ im ländlichen Raum, mit der Landwirtschaft seien tausende Arbeitsplätze
verbunden, betonte die Landeshauptfrau im Zuge der von Carina Schwarz moderierten Podiumsdiskussion. Im Land Niederösterreich
gebe es sehr gute Programme zur Unterstützung der Landwirtschaft, genauso wichtig sei aber auch „die Wertschätzung
gegenüber der Landwirtschaft“, erinnerte sie an die Leistungen der Landwirtinnen und Landwirte, etwa auch
in Bezug auf Landschaftsgestaltung oder Tourismus.
„Der ländliche Raum hat Zukunft“, so die Landeshauptfrau, die auch auf die Bedeutung der Infrastruktur im
ländlichen Raum hinwies: „Neben Straße und Schiene braucht es auch eine entsprechende Breitband-Infrastruktur.“
Gerade der landwirtschaftliche Bereich sei „Vorreiter in der Nutzung der Digitalisierung“, zeigte sie sich überzeugt.
„Die Landwirtschaft ist ein sehr wichtiger Teil der Wirtschaft“, meinte Maximilian Hardegg im Rahmen der Podiumsdiskussion
im voll besetzten Hollabrunner Stadtsaal. Erste Bank-Vorstandsvorsitzender Stefan Dörfler sagte: „Die Besinnung
auf das regionale Produkt ist eine enorme Chance für die hochqualitative österreichische Landwirtschaft,
und insbesonders auch für Niederösterreich.“ Jung-Winzerin Julia Mattes antwortete auf die Frage nach
ihrem Erfolgsrezept: „Authentisch sein und sehr viel Liebe in seine Arbeit stecken.“
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