LR Schleritzko: Großes Paket in letzter Regierungssitzung der ablaufenden Periode beschlossen
St. Pölten (nlk) - „Gearbeitet wird bis zum Schluss“, so der für den Straßenbau zuständige
Landesrat Ludwig Schleritzko. Auf seine Initiative hat die NÖ Landesregierung in ihrer letzten Sitzung der
ablaufenden Periode am 20. März noch 4,95 Millionen Euro für Straßen- und Brückenbauarbeiten
beschlossen. „Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sollen so sicher wie möglich von
A nach B kommen. Deshalb haben wir in dieser Legislaturperiode stetig in unser fast 14.000 Kilometer langes Landesstraßennetz
investiert. Und deshalb werden wir auch in der Zukunft weiter investieren“, erläutert Schleritzko, der in
der kommenden Legislaturperiode neben dem Straßenbau nun für den gesamten Bereich der Mobilität
zuständig sein wird.
Konkret stehen die Mittel zum Beispiel für die Optimierung des südlichen Donauradweges entlang der B
1/B 33 im Stadtgebiet von Melk zur Verfügung. Jährlich wird der Radweg von rund 70.000 Radfahrerinnen
und Radfahrern befahren. Aktuell umfasst der Radfahrstreifen hier allerdings lediglich eine Breite von circa 1,20
Metern. Für eine eigenständige Radwegtrasse entlang der B 1 und der B 33 auf einer Länge von 820
Metern stehen nun 942.000 Euro bereit.
Ebenso investiert wird in die Sanierung der B 9 im Gemeindegebiet von Haslau-Maria Ellend (Bezirk Bruck/Leitha),
die Sanierung der L 163 in Sarasdorf-Wilfleinsdorf im Gemeindegebiet von Trautmannsdorf (Bezirk Bruck/Leitha),
die Sanierung der L 3029 zwischen den Gemeinden Auersthal und Groß Schweinbarth (Bezirk Gänserndorf),
die Sanierung der L 16 zwischen Schrick und Gaiselberg in den Gemeinden Sulz im Weinviertel und Zistersdorf (Bezirk
Gänserndorf), die Sanierung der B 17 in Oeynhausen in der Stadtgemeinde Traiskirchen (Bezirk Baden) sowie
in die Tragwerkserneuerung der Brücken an der B 16 über den Fischafeilbach und den Fischawerksbach in
der Stadtgemeinde Ebreichsdorf (Bezirk Baden).
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