Studie soll notwendige Entscheidungsgrundlagen liefern – Verkehrsentlastung für Wr. Neudorf
ist Ziel
Wiener Neudorf/St. Pölten (nlk) - Wiener Neudorf ist durch die B17 (Triester Straße) derzeit
mit einem durchschnittlich täglichen Verkehr von 22.500 mitten durch das Zentrum stark belastet und zweigeteilt.
Aus diesem Grund soll nunmehr eine Entscheidungsgrundlage für das Projekt „B17-Untertunnelung“ im Bereich
zwischen der B11 und der Steinfeldstraße auf Basis bereits bestehender Unterlagen erarbeitet werden. Die
Kosten für diese Studie in der Höhe von rund 60.000 Euro teilen sich Land Niederösterreich und Wiener
Neudorf. Das hat auch der Gemeinderat in Wiener Neudorf am 19. März beschlossen.
„Wir wollen die notwendigen Daten sammeln, um am gemeinsamen Ziel Wiener Neudorf vom Verkehr zu entlasten, weiterarbeiten
zu können. Aufbauend auf die Studie wird die Machbarkeit geprüft“, so der für den Straßenbau
in Niederösterreich zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko. Maßgebend dabei sind unter anderem
die Querungen der Badner Bahn und des Mödlingbaches. Auch die vielen Einbauten in diesem Bereich sind zu berücksichtigen.
„Seit Jahren kämpfe ich um die Realisierung dieses für die Gemeinde so wichtigen Entlastungs-Projektes.
Durch die Zusammenarbeit mit dem Land – und speziell Landesrat Ludwig Schleritzko – sehe ich jetzt sehr große
Chancen für eine Verwirklichung“, hält Bürgermeister Herbert Janschka fest.
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