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Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer: Land Oberösterreich rückt Kulturangebote der
Sommermonate in den Mittelpunkt
Linz (lk) - Gerade in den Sommermonaten, in denen die "etablierten" Kultureinrichtungen pausieren,
finden sich Kunst- und Kulturbegeisterte aller Sparten zusammen, um eigene Projekte - oftmals an besonderen Orten
- zu realisieren. Was sie gemeinsam auszeichnet ist, dass sie nur für eine bestimmte Zeit geplant und umgesetzt
werden. Oberösterreich ist reich an derartigen Initiativen, die nun gemeinsam neu in das Zentrum der Aufmerksamkeit
gerückt werden.
"Die hochqualitativen Angebote in ihrer Gesamtheit in den Mittelpunkt zu rücken, regional und über
die Grenzen unseres Bundeslandes hinaus Interesse und Neugierde auf Kultur in Oberösterreich zu wecken, ist
Ziel des OÖ. Kultursommers", erklärt Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.
In einem ersten Schritt soll die neue gemeinsame Dachmarke "OÖ. Kultursommer" etabliert werden.
Sie ist ein Service für alle Kulturinteressierten, sowohl in Oberösterreich, als auch darüber hinaus.
Der OÖ. Kultursommer bündelt die Qualität und Vielfalt des Angebots und rückt es in den Fokus.
Es geht also nicht darum, einzelne Projekte zu bewerben oder hervorzuheben, sondern sie in der Gesamtheit zu präsentieren
und so mehr Reichweite zu generieren.
"Oberösterreich hat, was das Kunst- und Kulturangebot in den Sommermonaten betrifft, sehr viel zu bieten.
Die oberösterreichische Kulturlandkarte ist in diesen Wochen von Vielfalt und Qualität geprägt.
Ohne den zahlreichen engagierten Ehrenamtlichen wäre ein solches Angebot in Oberösterreich nicht möglich.
Ihre Arbeit und ihr Können wollen wir einer breiten Öffentlichkeit präsentieren", so Stelzer
weiter.
Eckpunkte des OÖ. Kultursommers
- Teil des OÖ. Kultursommers sind mehrtägigen Veranstaltungsreihen,
Festivals und Projekte, die in der Zeit von Mitte Juni bis Mitte September in Oberösterreich stattfinden -
unabhängig von der jeweiligen Sparte, vom Programm, vom Träger und von der jeweiligen Organisationsstruktur.
2018 sind 45 Projekte Teil des Kultursommers.
- Die Mitwirkung ist freiwillig und kostenlos. Die Veranstalter
sind eingeladen, die neue Dachmarke auf Plakaten, Eintrittskarten, Online-Auftritten etc. zu transportieren.
- Die Unabhängigkeit der Veranstalter bleibt sowohl inhaltlich-programmatisch,
als auch organisatorisch unangetastet.
- Im Mittelpunkt steht die Verstärkung und Akzentuierung
dessen, was ist, als übergeordnetes Service- und Informationstool, um die Wahrnehmung des gesamten Angebots
insgesamt zu verstärken.
kultursommer-ooe.at
Die Website verschafft einen Überblick auf die Vielfalt des landesweiten Angebots. Sie bündelt alle
Informationen zu den Veranstaltungen und stärkt die regionale und überregionale Präsenz der einzelnen
Veranstalter. Die neue Dachmarke ist zudem mit dem digitalen Informationsangebot des OÖ. Tourismus verknüpft.
Um die Marke "OÖ. Kultursommer" den Menschen bekannt zu machen sind Plakate an ausgewählten
Standorten in Oberösterreich sowie Online-Werbemaßnahmen (z.B. Online-Banner, Facebook etc.) geplant.
Die Postkarten mit dem Logo werden in den nächsten Wochen an oberösterreichische Tourismusbetriebe verschickt.
Darüber hinaus werden die großen Veranstaltungen des Landes OÖ genutzt, um mit Plakaten, Beach-Flags
etc. auf den OÖ. Kultursommer aufmerksam zu machen.
Die nächsten Schritte
- Kick-Off-Event: Mit einem Fest am Montag, 18. Juni 2018,
im Schlossmuseum in Linz, fällt der offizielle Startschuss für den OÖ. Kultursommer 2018. Im Sinne
einer "OÖ. Kultursommer-Messe" werden alle Veranstalter eingeladen, sich vor Ort zu präsentieren.
- Für 2019 wird an einer digitalen Erweiterung der Dachmarke
gearbeitet. Verschiedene Varianten und Möglichkeiten werden derzeit geprüft (App, Kalender, usw.).
- 2019 soll darüber hinaus allen Veranstaltern eine einheitliche
Ticketing-Software als weiterführendes Unterstützungstool zur Verfügung gestellt werden, ohne damit
in die Eigenverantwortung der einzelnen Projekte einzugreifen. Vorteil daran ist, dass sich die Veranstalter damit
jene Gebühren sparen, die sie bis jetzt an Ticketing-Partner zahlen müssen. Derzeit werden von Seiten
den Landes Oberösterreich verschiedene technischen Möglichkeiten und Varianten ausgelotet.
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