Neue Einheit für Strategie, Analyse und Planung – Leiterin Antonella Mei-Pochtler
Wien (bka) - Mit der Denkfabrik "Think Austria" will Bundeskanzler Sebastian Kurz das Bundeskanzleramtes
öffnen und internationaler positionieren. "Ich möchte das Bundeskanzleramt öffnen und die besten
Köpfe und Ideen aus Österreich und der Welt für unser Land nutzbar machen", so Bundeskanzler
Sebastian Kurz. Man reagiere damit auf die Herausforderungen, denen sich Österreich als Teil einer globalisierten
Welt stelle. Ähnliche Denkfabriken gebe es auch in Frankreich, Deutschland, Singapur oder Indien.
"Think Austria" soll Zukunftsradar, Wirksamkeitsbarometer und Expertenpool für die Arbeit des Bundeskanzlers
sein und dabei im engen Dialog mit den führenden Ideenschmieden der Welt stehen. Dabei sollen drängende
Themen früh erkannt und systematisch analysiert werden. Durch regelmäßiges Benchmarking, Best Practice-Analysen
und Impact-Assessments soll es seine Rolle als Wirksamkeitsbarometer erfüllen. Österreich soll mit den
bedeutenden nationalen und internationalen Expertinnen und Experten vernetzt werden, um von erprobten Denk- und
Lösungsansätzen für die Herausforderungen von Staat und Gesellschaft zu lernen.
Die Leitung dieser Stabstelle übernimmt Antonella Mei-Pochtler, die 30 Jahre lang in der internationalen Strategieberatung
tätig war. "‘Think Austria‘ wird den Bundeskanzler als Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft
und Politik unterstützen. Dabei werden wir nationale und internationale Expertinnen und Experten ins Boot
holen und uns mit den führenden Ideenschmieden der Welt eng vernetzen. Ziel ist die systematische Suche nach
den weltweit besten Lösungsansätzen, die man übertragen, umsetzen und hochskalieren kann",
so Mei-Pochtler, die als eine der weltweiten Top-Beraterinnen gilt. Sie konnte im Zuge ihrer bisherigen Tätigkeiten
umfangreiche Erfahrung gewinnen, wie Unternehmen, Institutionen und Staaten durch strategische Planung mit Herausforderungen
erfolgreich umgehen können. "Antonella Mei-Pochtler bringt mit ihrer internationalen Erfahrung und weltweiten
Vernetzung die besten Voraussetzungen mit, um globale Trends und Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen und für
unsere Arbeit abzuleiten", so der Bundeskanzler.
|