System wird probeweise für die 58 Straßenmeistereien mit 1. April eingeführt
St. Pölten (nlk) - „Wir wollen, dass die Niederösterreicher so sicher wie möglich von A nach
B kommen. Daher ist es notwendig, die Erreichbarkeit des NÖ Straßendienstes zu jeder Tages- und Nachtzeit
zu gewährleisten“, so der für den Straßenbau zuständige Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko
am 28. März. Aus diesem Grund gibt es probeweise vom 1. April bis 30. November 2018 auch in den Sommermonaten
eine durchgehende Einsatzbereitschaft in allen 58 Straßenmeistereien im Bundesland.
„Nicht nur im Winter ist es für den NÖ Straßendienst notwendig, auf Schlechtwetter und andere Ereignisse
zu reagieren. Auch im Sommer kann es immer wieder zu plötzlich auftretenden Herausforderungen wie Vermurungen,
Überflutungen oder Störungen bei technischen Straßenausrüstungen wie Pumpenanlagen kommen.
Um darauf bestmöglich vorbereitet zu sein, wird mit 1. April die Sommereinsatzbereitschaft eingeführt
und das System bis 30. November getestet“, berichtet der Landesrat. Auch Maßnahmen zur Beseitigung von Fahrbahnschäden,
wie Ölspuren oder verlorenes Ladegut, können so außerhalb der Normaldienstzeiten rasch erfolgen.
Für all das steht rund um die Uhr nach telefonischer Alarmierung durch die Einsatzkräfte jeweils ein
Streckenwart pro Straßenmeisterei mit einem Streckendienstfahrzeug zur Verfügung und kann sofort zum
Einsatzort fahren und vor Ort tätig werden. Eine entsprechende Information für die Einsatzorganisationen
erfolgt durch die Straßenmeistereien. „Diese Sommereinsatzbereitschaft stellt einen wesentlichen Beitrag
zu mehr Verkehrssicherheit auf Niederösterreichs Landesstraßen dar“, so Schleritzko.
|