Kneissl trifft mazedonischen Premierminister
 und ihren Amtskollegen

 

erstellt am
28. 03. 18
13:00 MEZ

Skopje/Wien (bmeia) - Der zweite Teil ihrer Südosteuropareise führte Außenministerin Karin Kneissl am 27. März nach Skopje. Bei einem Arbeitsgespräch mit dem mazedonischen Außenminister Nikola Dimitrov dankte Karin Kneissl für die gute Zusammenarbeit beim Thema Migration und der Grenzsicherung. Die Außenministerin würdigte im Gespräch auch die mazedonischen Fortschritte bei der Annäherung an die EU und sagte hierfür auch die weitere österreichische Unterstützung zu, nicht zuletzt während des kommenden österreichischen EU-Ratsvorsitzes in der zweiten Jahreshälfte 2018.

Auch die ausgezeichneten Wirtschaftsbeziehung mit Mazedonien, in dem Österreich Auslandsinvestor Nr. 1 ist, wurden besprochen. Karin Kneissl sprach sich in diesem Zusammenhang für einen weiteren Ausbau der Handelsbeziehungen aus.

Das Wirtschaftsthema stand auch im Vordergrund des Gesprächs der Außenministerin mit Premierminister Zoran Zaev. In diesem Rahmen begrüßte Karin Kneissl nachdrücklich die neue Dynamik im Dialog mit Griechenland zur Namensfrage. Auch hier ist Österreich zur Unterstützung bereit. Mazedonien ist seit 2005 EU-Kandidatenland. Bevor die ersten Kapitel der Beitrittsgespräche eröffnet werden, muss jedoch vor allem die Namensfrage mit dem EU-Land Griechenland gelöst werden.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at

 

 

 

 

 

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