Geänderte Schwerpunktsetzungen beim AMS-Budget aufgrund Konjunktur- und Beschäftigungslage
nachvollziehbar und sinnvoll - Förderbudget einstimmig angenommen
Wien (pwk) - „Es ist aufgrund der aktuell positiven Konjunktur- und Beschäftigungslage sowohl nachvollziehbar
als auch sinnvoll, dass es auch beim Budget des Arbeitsmarktservice angesichts der sinkenden Arbeitslosenzahlen
geänderte Schwerpunktsetzungen gibt“, sagt Martin Gleitsmann, Leiter der Abteilung für Sozialpolitik
der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
„Während das Förderbudget für 2018 mit 1,406.050 Milliarden Euro sogar höher ausfällt
als der Betrag, der vom AMS 2017 tatsächlich ausgegeben wurde, wird nun sinnvoller Weise in der Verwaltung
gespart: Die Einsparungen sollen sich hier für die Jahre 2018 und 2019 mit je 14 Millionen Euro zu Buche schlagen“,
hebt Gleitsmann hervor. Aufgrund der reduzierten Flüchtlingszahlen wird es Einsparungen auch im Bereich Asyl
und Migration geben.
Als positiv wertet die Gleitsmann die Tatsache, „dass aufgrund der hohen Vorbelastungen aus Mitteln der Arbeitsmarktrücklage
nun Mittel zur Verfügung gestellt werden und damit ein Spielraum für das AMS geschaffen wird.“
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