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Anschober: Keine Entscheidungen, sondern Chaos |
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erstellt am |
Tschechiens Regierung dreht sich bei Finanzierung neuer AKW-Blöcke in Temelin und Dukovany
im Kreis.
Anschober: „Juni ist der gestern fixierte neue Termin für die Entscheidung über die Finanzkonstruktion. Dann wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die Entscheidung des europäischen Gerichts über die von uns durchgesetzte Nichtigkeitsklage Österreichs gegen eine Finanzierung des britischen AKW-Projektes Hinkley Point C durch Milliardensubventionen der öffentlichen Hand bereits vorliegen. Gewinnen wir diese Auseinandersetzung, dann wird es auch für Tschechiens Atomlobby neuerlich entscheidend schwieriger, dann ist eine externe Finanzierung via Subventionen nicht mehr möglich. Dann würde als Atomvariante nur mehr bleiben, CEZ sehenden Auges mit einem Milliardengrab durch neue AKW in den Ruin zu treiben. Die Wahrscheinlichkeit eines tatsächlichen Baubeschlusses für einen Atomausbau würde damit nochmals dramatisch sinken. Und je mehr Zeit vergeht, desto unmöglicher wird es aufgrund der enormen Bauzeiten, die alten Reaktoren noch zeitgerecht durch neue AKW zu ersetzen. Bleibt dann nur mehr die Möglichkeit des Umstiegs auf kurzfristiger umsetzbare und wirtschaftlichere Technologien - also der Atomausstieg." |
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