Vorarlbergs Landesregierung unterstützt mehrere Projekte des Vorarlberger Familienverbands
mit insgesamt 118.000 Euro
Bregenz (vlk) - Vorarlberg investiert weiterhin kräftig, um in allen Landesteilen für kinder-
und familienfreundliche Strukturen zu sorgen. Dazu zählen auch die 118.000 Euro, die auf Beschluss der Landesregierung
an den Vorarlberger Familienverband ausbezahlt werden. "Gefördert werden Initiativen, die großen
Rückhalt in der Bevölkerung haben und von den Menschen sehr gut angenommen werden", begründet
Landeshauptmann Markus Wallner die erneute Investition im Familienbereich.
Der jetzt bewilligte Landesbeitrag enthält neben der Unterstützung für die vielfältige ehrenamtliche
Arbeit in den Ortsverbänden und das Angebot der Familiengespräche auch den Jahreszuschuss für den
beliebten Babysitter-Dienst "Frau Holle". "Indem der Vorarlberger Familienverband in allen Landesteilen
ein breites Leistungsspektrum zur Verfügung stellt, wird das Lebensmodell 'Familie' tatkräftig gestärkt",
hält Wallner fest. Mehr als 400 ehrenamtliche Mitarbeitende sind für die Familienorganisation in 34 Ortsverbänden
im Einsatz. "Zusammen mit den anderen im Familienbereich wirkenden Organisationen bildet der Vorarlberger
Familienverband damit eine sehr starke Lobby für die Familien im ganzen Land", so der Landeshauptmann.
Großer Zuspruch für "Frau Holle"
Den bewährten Babysitter-Dienst "Frau Holle" haben im Vorjahr rund 1.950 Familien in Anspruch genommen.
Für das in nahezu allen Landesteilen verankerte und überall sehr gefragte Kinderbetreuungsangebot haben
über 1.100 zumeist jugendliche Babysitterinnen und Babysitter und 28 Vermittlerinnen mehr als 61.000 Einsatzstunden
geleistet. Das Angebot konnte in 60 Vorarlberger Gemeinden genützt werden. "Frau Holle" wurde Anfang
der 1990-er Jahre in Bregenz gestartet und über die Jahre von immer mehr Städten und Gemeinden übernommen.
Dank für Engagement
Die Gelegenheit nimmt Landeshauptmann Wallner zum Anlass, um allen ehrenamtlich tätigen Mitgliedern des Vorarlberger
Familienverbandes seinen Dank auszusprechen. "Die stark ausgeprägte Bereitschaft zum freiwilligen Engagement
in Vorarlberg ist von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft", betont Wallner.
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