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Oper Burg Gars präsentiert Tosca |
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Giacomo Puccinis Oper zum fünfjährigen Jubiläum der Intendanz von Dr. Johannes
Wildner – von 12. Juli bis 4. August "Die einmalige Kulisse der Burgruine Gars ist geradezu ideal, um die Phantasie des Betrachters anzuregen und ihn in das Rom des Jahres 1800 zu versetzen", freut sich Johannes Wildner. Gemeinsam mit Geschäftsführer Rudolf Berger hat Intendant Wildner, der neben seiner künstlerischen Laufbahn seit 2014 auch Professor für Dirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist, das Gesamtereignis Burg Gars in den vergangenen fünf Jahren in eine neue Zeit und eine neue Phase in der Geschichte des Festivals gebracht. "Die Rahmenbedingungen für eine Opernfestspiel-Produktion sind heute andere als zur Zeit der Gründung des Festivals vor fast 30 Jahren. Wir mussten uns den Herausforderungen der neuen Zeit und den ökonomischen Bedingungen stellen. Was wir geschafft haben, ist nur ein Anfang, sozusagen das erste Stückchen Zukunft. Trotzdem sind wir nicht unzufrieden mit dem Erreichten, vor allem darum nicht, weil alles gemeinsam mit der Bevölkerung der Gemeinde Gars erreicht worden ist. Getragen vom Interesse, vom Wohlwollen und von der Begeisterung der Menschen, ist der Enthusiasmus für
die Oper heute größer denn je. Überall ist die Freude darüber spürbar, dass die tausendjährige
Burg durch lebendige Kunst und Kultur belebt wird", so Johannes Wildner. Eine spannende und zugleich feinsinnige Inszenierung darf von Regisseur Wolfgang Gratschmaier und seinem Team erwartet werden. Gratschmaier sorgte erst jüngst für Furore mit einer Aufsehen erregenden Version von Mozarts Figaro mit der Orchester- und Opernakademie der Wiener Philharmoniker. Mit der Sopranistin Lada Kyssy (Preisträgerin des renommierten Zandonai Wettbewerbs) darf sich das Publikum
auf eine neue Bekanntschaft mit einer großartigen Künstlerin freuen. Der Tenor Oscar Marín ist
hingegen geradezu ein Garser Urgestein. Er zog bereits 2015 als Don Carlo und 2016 als Cassio in Otello die Sympathien
der Opernbesucher auf sich. "Heuer wird er unsere Herzen als leidenschaftlicher Maler und Liebhaber mit heißblütigem
politischem Engagement in Brand setzen.", ist Johannes Wildner überzeugt. Benedikt Kobel, der Publikumsliebling
der Wiener Staatsoper, brillierte ebenfalls bereits zweimal in Gars und ist als intriganter Polizeispitzel zu erleben.
Mit Marcus Pelz konnte ein weiteres Mitglied der Wiener Staatsoper für Tosca 2018 gewonnen werden. Pelz ist
zum ersten Mal in Gars, aber nicht zum ersten Mal am Kamp, überzeugte er doch im Vorjahr bereits bei "Teatro
Barocco" auf Stift Altenburg. |
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Weitere Informationen: |
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