Linz trennt sich von Grundstücken in Nachbargemeinden

 

erstellt am
06. 04. 18
13:00 MEZ

Fortsetzung der Optimierung des Immobilienbestands – rund 260.000 m² Grund stehen zum Verkauf – Auf Stadtgebiet wenige nicht strategische Liegenschaften zur Veräußerung freigegeben
Linz (stadt) - Insgesamt 16 Liegenschaften der Stadt Linz wurden in der heutigen Sitzung des Liegenschaftsausschusses zum Verkauf freigegeben. „Damit setzen wir den Kurs der Optimierung des Immobilienbestandes fort, trennen uns von strategisch nicht relevanten Grundstücken und leisten einen Beitrag zur Budgetkonsolidierung“, so die zuständige Liegenschaftsreferentin, Stadträtin Regina Fechter. Sieben der 16 betroffenen Grundstücke liegen auf Stadtgebiet. „Mit weniger als 13.000 Quadratmetern handelt es sich dabei aber um nicht einmal fünf Prozent des für die Veräußerung bestimmten Immobilienkuchens“, rechnet Fechter vor. Der überwiegend größere Teil mit rund 250.000 Quadratmetern betrifft Waldgrundstücke in Nachbargemeinden: „Für diese Grundstücke haben wir keine Verwendung. Auf Stadtgebiet sind keine Forstareale betroffen – der für das Stadtklima wichtige Wald bleibt im Eigentum der Linzerinnen und Linzer“, so Stadträtin Regina Fechter.

Die Offensive zur Optimierung des Liegenschaftsbesitzes der Stadt war von Bürgermeister Klaus Luger und Fechters Vorgänger als Liegenschaftsreferent, dem ehemaligen Vizebürgermeister Christian Forsterleitner, eingeleitet worden. „Wir verfolgen zwei Ziele: einerseits schaffen wir durch die Veräußerung von kleineren, für sich alleine genommen nicht sinnvoll nutzbaren Baulandgrundstücken Areale, auf denen etwa Wohnbau verwirklich werden kann“, erklärt die städtische Liegenschaftsreferentin, Stadträtin Regina Fechter. „Andererseits leisten wir einen Beitrag zur Budgetkonsolidierung, indem wir uns von für die Stadtentwicklung erst recht strategisch nicht relevanten Grundstücken in Nachbargemeinden trennen.“ So würden diesmal etwa rund 170.000 Quadratmeter Wald in Pasching zum Verkauf ausgeschrieben. „Auf Linzer Stadtgebiet wird aber ausschließlich Bauland verkauft“, betont Fechter. „Denn ein weiteres Ziel ist es, aus eigener Kraft die grünen Lungen und die beliebten Naherholungsoasen der Stadt zu erhalten, die die hohe Linzer Lebensqualität ausmachen“, ist Stadträtin Regina Fechter überzeugt.

 

 

 

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