|
||
Kneissl ruft zu landminenfreier Welt am |
|
erstellt am |
Wien (bmeia) - Im letzten Jahr wurden tausende Menschen durch Antipersonenminen verletzt. Dies unterstreicht
einmal mehr, wie wichtig das Ziel einer minenfreien Welt ist. Am heutigen internationalen Tag zur Bewußtseinsschaffung
zu Antipersonenminen wird an die Opfer erinnert. Zugleich soll die internationale Gemeinschaft aufgerufen werden,
ihre Anstrengungen zur Abschaffung von Antipersonenminen fortzusetzen. „Österreich hat den Kampf gegen Antipersonenminen bereits seit langem zu einer außenpolitischen Priorität
erklärt. Vor 20 Jahren war Österreich unter den Mitbegründern des Ottawa-Vertrags zum Verbot und
der Vernichtung von Antipersonenminen. Seit dem Jahr 2000 haben wir mehr als 25 Mio. Euro für Aktivitäten
im Bereich Minenaktion bereitgestellt und Minenräum- und Opferhilfeprojekte in Bosnien, im Irak, in Libyen,
Mosambik, Ukraine und zahlreichen anderen Staaten unterstützt. Wir bleiben unserem Schwerpunkt der langfristigen
Unterstützung für Minenopfer auch weiterhin verpflichtet. Heute gilt unsere Solidarität den Opfern
und ihren Familien. Zugleich dürfen wir nicht vergessen, weiterhin auf unser Ziel einer minenfreien Welt bis
2025 zu drängen.“ Das „Übereinkommen über das Verbot des Einsatzes, der Lagerung, der Herstellung
und der Weitergabe von Antipersonenminen und über deren Vernichtung“, informell auch als Ottawa-Vertrag bekannt,
wurde am 3. Dezember 1997 unterzeichnet und trat am 01. März 1999 in Kraft. |
||
|
|
|
Allgemeine Informationen: |
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
Europa und die Welt" |
||
|
|
|
Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at |
||
|
|
|