Panorama der klassischen und
 nachklassischen Orchestermusik

 

erstellt am
04. 04. 18
13:00 MEZ

Konzertsaison 18-19 mit dem Tonkünstler-Orchester – Zwölf symphonische Abonnementprogramme und Crossover-Reihe «Plugged-In» im Wiener Musikverein
Wien/St. Pölten (tonkünstler) - Mit einer Beschreibung der Erschaffung der Welt beginnt die neue Konzertsaison des Tonkünstler-Orchesters, mit einer Liebeserklärung an die Natur wird sie beendet: Von Haydns Oratorium «Die Schöpfung» bis hin zu Dvoráks Ouvertüren-Zyklus «Natur – Leben – Liebe» breiten die Tonkünstler ein Panorama der klassischen und nachklassischen Orchestermusik aus. Musik von Mozart und Beethoven steht ebenso auf dem Programm der Konzertsaison 18–19 wie Klassiker des 19. und 20. Jahrhunderts von Sibelius, Berlioz, Debussy, Strawinski und Schostakowitsch. Ein Schwerpunkt liegt auf der Symphonik Mahlers. Die Moderne ist in Werken von Bartók, Weill und Kurtág vertreten. Mit zwei neuen Abonnementreihen, «Symphonie am Abend» und «Symphonie am Sonntag», ist das Angebot des Tonkünstler-Orchesters im Wiener Musikverein ab sofort noch vielfältiger.

Chefdirigent Yutaka Sado steht in der Saison 18–19 bei 23 Konzerten am Pult der Tonkünstler in Wien und Niederösterreich. Zusätzlich dirigiert er sein Orchester bei zwei Tourneen mit insgesamt zehn Konzerten in Großbritannien und Deutschland. Herausragende Gäste wirken in den Konzerten der Tonkünstler mit. Der französische Stardirigent Fabien Gabel und der Brite Ivor Bolton dirigieren erstmals ein symphonisches Abonnement- programm der Tonkünstler, der polnische Dirigent Krzysztof Urbanski kehrt zum Orchester zurück. John Storgårds und François Leleux sind in Conduct-and-play-Programmen zu erleben, auch die Pianistin Angela Hewitt leitet das Orchester vom Instrument aus. Neben den Pianistinnen Beatrice Rana und Alice Sara Ott und dem Geigenvirtuosen Augustin Hadelich werden der RIAS Kammerchor Berlin sowie Daniela Fally, Elisabeth Kulman und Maximilian Schmitt in den Abonnementprogrammen der Tonkünstler erwartet. Gäste der beliebten Crossover-Reihe Plugged-In sind Jazzsängerin Stacey Kent, die New York Gypsy All Stars und der kubanische Pianist Roberto Fonseca.

Neben seinen zwölf Abonnement-Programmen und drei Abenden in der Reihe Plugged-In bietet das Tonkünstler-Orchester in der kommenden Saison wieder Festtagskonzerte zu Weihnachten, Silvester, Neujahr und Ostern. Drei Tanztheater-Produktionen im Festspielhaus St. Pölten stehen ebenso auf dem Programm wie die Mitwirkung als Festival-Orchester beim Grafenegg Festival im Sommer 2018. Zahlreiche Konzerte geben die Tonkünstler auch wieder in Baden und Wiener Neustadt.

Mit attraktiven neuen Angeboten im Rahmen ihres Musikvermittlungsprogramms Tonspiele haben die Tonkünstler in den vorigen Saisonen den Vermittlungsaspekt ihrer Arbeit erneut gestärkt. Das Tonspiele-Portfolio der Saison 18–19 beinhaltet wieder unterschiedliche Konzert- und Workshop-Formate sowie Probenbesuche.

Im 2016 gegründeten Tonkünstler-Label werden bis zum Ende der Konzertsaison 17–18 bereits neun im Tonkünstler-Label eingespielte CDs vorliegen. Noch in 2018 werden auch die Live-Aufnahmen von Messiaens Turangalîla-Symphonie und der dritten Kaddish- Symphonie von Bernstein erhältlich sein.

Die Saisonbroschüre der Tonkünstler zur neuen Konzertsaison enthält Lesestoff zur Orchestergeschichte und stellt Verbindungslinien zwischen dem Gedenk- und Erinnerungsjahr 2018 und der Konzertsaison des Orchesters her. In einem ausführlichen Interview gibt Chefdirigent Yutaka Sado unter anderem Auskunft über seine Arbeit mit den Tonkünstlern und den sprichwörtlichen Wiener Klang.

Das Tonkünstler-Orchester ist das einzige österreichische Symphonieorchester, das mit Spielstätten im Musikverein Wien, im Festspielhaus St. Pölten und in Grafenegg über drei Residenzen verfügt. Das Tonkünstler-Orchester besteht zur Hälfte aus Frauen. Der Altersdurchschnitt der 101 Musikerinnen und Musiker liegt bei ca. 40 Jahren.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.tonkuenstler.at

 

 

 

 

 

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