Forschungsprojekt hat zum Ziel, Schüler für Technik zu begeistern – Spaß und
Action an der FH Burgenland für 92 Schüler
Pinkafeld/Eisenstadt (fh) - „Bleistifte und Ohren gespitzt“, hieß es am 13. April für 92 Schülerinnen
und Schüler fünf burgenländischer Schulen am Langen Tag der Schulen an der FH Burgenland. Sie waren
von den Volksschulen Jois und St. Georgen, der NMS Purbach, dem BG/BRG Neusiedl und der HLWT Pannoneum Neusiedl
nach Pinkafeld gereist um im Vorfeld der Langen Nacht der Forschung gebührend Laborluft zu schnuppern. Am
Programm stand eine Rätselrallye, die neben Spaß vor allem eines machen sollte – Lust auf Technik.
Seit fast 25 Jahren steht die Fachhochschule Burgenland am Standort Pinkafeld für hohe Qualität und Praxisorientierung
in der Ausbildung von Energie-, Umwelt- und Gebäudetechnikern. „Wir konnten uns über die Jahre einen
hervorragenden Ruf erarbeiten und verfügen in unseren Laboren über modernste technische Ausstattung“,
ist Rektor Gernot Hanreich stolz. Von dieser konnten sich am Langen Tag der Schulen auch die ganz Jungen überzeugen.
Komplexe Themen wie Akustik, Thermographie oder Stromspeicherung wurden von den engagierten Technikerinnen und
Technikern vor Ort kindgerecht und spannend aufbereitet. Auch für die Forscher stellte der jugendliche Besuch
eine nette Abwechslung dar. „Kinderaugen strahlen zu sehen, ist immer etwas Schönes“, beschreibt Projektleiter
Helmut Plank. „Unser Anliegen im Projekt Energie-Wenden ist es, Kinder und Jugendliche von Technik zu begeistern
und ihnen zu vermitteln, wo uns technische Themen im Alltag begleiten.“
Im Projekt arbeiten Forscher der Fachhochschule Burgenland mit den Schulen zusammen. Langfristig soll gemeinsam
ein Energiekonzept für die jeweilige Gemeinde entstehen. Das Projekt wird unterstützt von der Österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und dem bmvit – Bundesministerium für Verkehr, Innovation und
Technik. Forschungspartner sind Akaryon GmbH, Dr. Lunzer Energie und Umwelt e.U., Wind – Ingenieurbüro für
Physik und die Pädagogische Hochschule Burgenland. Das Projekt läuft noch bis November 2019.
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