„Vorhang Auf“ und „Berliner Fanfare“ – 22. und 28. April 2018, Haydnsaal, Schloss Esterházy
– Budapest und Berlin zu Gast in Eisenstadt
Budapest/Berlin/Eisenstadt (esterhazy) - Der April steht bei der Konzertreihe classic.Esterhazy ganz im
Zeichen internationaler Gäste: Im Rahmen von „Vorhang Auf“ gastiert das Budapest Festival Orchestra unter
der Leitung von Gabor Takács-Nágy gemeinsam mit der ukrainischen Sopranistin Olena Tokar im Schloss
Esterházy. Zu hören sind Arien und Sinfonien von Wolfgang A. Mozart und Joseph Haydn.
Niemand geringerer als der Solotrompeter der Berliner Philharmoniker, Gábor Tarkövi, sowie der französische
Star-Dirigent Marc Minkowski, interpretieren ein paar Tage später mit ihrer „Berliner Fanfare“ musikalische
Trompeten-Juwelen von Joseph Haydn sowie Werke von Franz Schubert und Wolfgang A. Mozart.
Vorhang Auf: Ein frisches und originelles Konzerterlebnis
22. April 2018, 18.00 Uhr, Haydnsaal, Schloss Esterházy
Erst 9 Jahre alt war Wolfgang A. Mozart, als er seine Sinfonie Nr. 1 in Es-Dur komponierte. Über diese Sinfonie,
die ganz am Anfang des Konzertes steht, sagte Dirigenten-Legende Karl Böhm: „Es ist für mich eines der
frischesten Werke Mozarts, bei dem seine spätere Genialität mehr als nur durchblitzt.“ Den Abschluss
des Abends bildet die Haydn-Sinfonie Nr. 60 C-Dur, genannt auch „Il distratto“, also „Der Zerstreute“, über
die Joseph Haydn selbst sagte: „Es ist ein alter Schmarrn“. Eine ironische Selbstkritik, denn das Werk gehört
zu den originellsten der Klassikwelt.
Das von Iván Fischer gegründete, berühmte Budapest Festival Orchestra verweist auf die Familiengeschichte
der Esterházy und die engen Bindungen nach Ungarn. Die junge, ukrainische Sopranistin Olena Tokar ist festes
Ensemblemitglied der Oper Leipzig, war bereits im Rahmen der Salzburger und Bayreuther Festspiele zu hören
und belegte Meisterkurse u.a. bei Christa Ludwig, Michael Schade und Alfred Brendel.
Berliner Fanfare: Wenn ein Orchester zu fliegen beginnt
28. April 2018, 19.30 Uhr, Haydnsaal, Schloss Esterházy
„Es gibt für mich nichts Erhabeneres, nichts, was mich glücklicher macht, als wenn bei einem Trompeten-Konzert
der Klang dieses wundervollen Instruments ein Orchester zum Fliegen bringt!“. Dieses Zitat Herbert von Karajans
könnte als Motto für diesen außergewöhnlichen Abend im Haydnsaal stehen. Denn niemand geringerer
als der Solo-Trompeter der Berliner Philharmoniker, Gábor Tarkövi, interpretiert Joseph Haydns berühmtestes
Trompetenkonzert in Es-Dur. Am Dirigentenpult der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker steht der französische
Stardirigent Marc Minkowski. Ein Ereignis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Weiters zu hören: Franz Schuberts Sinfonie Nr. 1 sowie Wolfgang A. Mozarts Sinfonie Nr. 33 in B-Dur.
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