„Verein zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich“ feierte sein 10-jähriges
Jubiläum
Wien/St. Pölten (nlk) - Der „Verein zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich“ feierte
am 12. April im Raiffeisen-Haus in Wien sein zehnjähriges Jubiläum. Im Zuge des Festaktes wurde
auch der „NÖ Journalistenpreis 2018“ vergeben, ausgezeichnet wurden dabei die Jungjournalisten Katharina Sunk
(1. Preis), Marcel Kilic (2. Preis) und Lisa Röhrer (3. Preis). An der Spitze der Ehrengäste stand Landeshauptfrau
Johanna Mikl-Leitner, seitens der Landesregierung nahmen auch LH-Stellvertreter Franz Schnabl, Landesrat Martin
Eichtinger und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die vor der Übernahme ihres politischen Amtes
langjährige Obfrau des Journalismus-Vereines war, an der Veranstaltung teil.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte im Gespräch mit den beiden Geschäftsführern des Vereines
Robert Ziegler und Martin Gebhart, die den Abend moderierten, dass die Medien „eine tragende Säule der Demokratie
und der demokratischen Zusammenarbeit in der Republik und in den Regionen Österreichs“ seien. In einer globalisierten
Welt hätten die regionalen Medien eine „unglaubliche Chance“, hob sie die Bedeutung von regionalen Informationen
hervor:
„Bescheid zu wissen, was in der eigenen Region passiert – das ist heute so wichtig wie nie zuvor.“
Dem „Verein zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich“ gratulierte die Landeshauptfrau zum Jubiläum
und dankte dafür, dass dieser „jungen Menschen eine Chance gibt, den Journalismus zu lernen“ und mit dem Journalismuspreis
die jungen Journalisten auch „vor den Vorhang bittet“.
„Aus einer Initiative ist eine Dauereinrichtung und eine Institution geworden“, gratulierte auch Raiffeisen-Obmann
Präsident Erwin Hameseder. Die Keynote des Abends kam von Elisabeth Totzauer vom ORF, sie sprach zum Thema
„Die Zukunft der Konvergenz“.
Das Thema des diesjährigen Niederösterreichischen Journalistenpreises lautete „Jung, selbstständig,
regional“. Der Vorsitzende der Jury, Georg Wailand, betonte mit Blick auf die eingereichten Beiträge, in den
vergangenen Jahren sei „eine enorme Breite gewachsen“: „Die Ausbildung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist eindrucksvoll.
Das gibt uns Mut für die Zukunft.“ Die Preise waren mit 4.000 Euro für den ersten Preis, 3.000 Euro für
den zweiten Preis und 2.000 Euro für den dritten Preis dotiert.
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