Relaunch der Laufstrecken
Innsbruck (ikm) - Die Tiroler Landeshauptstadt ist ein beliebter Aufenthaltsort – sowohl für die BewohnerInnen
als auch für Gäste aus der ganzen Welt. Großen Anteil daran haben sowohl der alpin-urbane Charakter
Innsbrucks als auch die einzigartige Naturkulisse sowie die moderne Infrastruktur. Die Stadt Innsbruck entwickelt
gemeinsam mit zahlreichen Partnerorganisationen einen Leitfaden für eine konsistente Informationsvermittlung
sowie eine abgestimmte, dem Markenbild entsprechende Produktentwicklung.
„Die alpine Urbanität unserer Stadt bietet die besten Voraussetzungen für eine aktive Freizeitgestaltung.
Das attraktive Angebot sorgt dafür, dass Innsbruck ein Ort mit enorm hoher Lebensqualität ist. Mit dem
Projekt ,Plan i‘ gelingt es, die unterschiedlichen Nutzerinnen und Nutzer im Natur- und Erholungsraum zukünftig
noch besser zu informieren und zu leiten“, erklärt Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
„Innsbruck ist weit über die Stadtgrenze hinweg als Sportstadt bekannt. Die unzähligen Angebote, sich
an der frischen Luft zu bewegen, tragen maßgeblich dazu bei. Oftmals fehlt es an Information, wie facettenreich
das Angebot ist. Diese Lücken gilt es unter anderem im Zuge des Projekts zu schließen bzw. das Angebot
markengerecht zu verbessern“, erklärt Vizebürgermeister und Sportreferent Christoph Kaufmann. Der für
Forst- und Landwirtschaft zuständige Stadtrat, Franz X. Gruber, schließt sich an: „Es geht darum, eine
durchgängige und für alle Personen zugängliche und verständliche Kommunikation im Naturraum
zu gewährleisten. Durch zahlreiche Maßnahmen im Zuge des ,Plan i‘ wird über das vielfältige
Angebot von Wegen, Almen und anderer Einrichtungen, wie Spielplätze, im Wald und auf den Bergen informiert.“
Stadtrat Mag. Gerhard Fritz, der Mitverantwortung für das Projekt trägt, bei der Präsentation aber
nicht anwesend sein konnte, ergänzt: „Innsbruck ist eine grüne Stadt. Beispielsweise bietet das ,Grüne
Band‘ im gesamten Stadtgebiet zahlreiche Freizeit- und Bewegungsmöglichkeiten. Diese gilt es im Sinne der
Marke Innsbruck sichtbar zu machen.“
Langfristiger Prozess
Der Startschuss für das Projekt ist im vergangenen Jahr gefallen. In einer ersten Etappe wurde die Ist-Situation
analysiert sowie erste Maßnahmen entwickelt. Dazu zählen beispielsweise der Relaunch der Laufstrecken
im Stadtgebiet, die Ausschilderung eines ersten Vitalweges, die Kennzeichnung des „Grünen Bandes“ bzw. anderer
Outdoor-Angebote im Stadtgebiet sowie die Gestaltung eines Informations- und Ausgangspunktes in den Naturraum Nordkette
auf der Hungerburg. Die Umsetzung einzelner Projektetappen hat bereits begonnen. „Es handelt sich um einen langfristigen
Prozess, der unter Einbindung aller Partnerorganisationen und Verantwortlichen für Verbesserungen der künftigen
Entwicklungen im alpin-urbanen Innsbruck sorgen wird“, sind sich die Projektverantwortlichen einig.
Um die Ziele des „Plan i“ nachhaltig sicherzustellen, ist, wie von allen Beteiligten im Vorfeld gefordert, eine
zentrale Koordinationsstelle im Stadtmagistrat eingerichtet worden. Der zuständige Koordinator Ing. Albuin
Neuner, Referatsleiter Land- und Forstwirtschaft, sieht sich darauf aufbauend als „Vernetzer“ unter den Beteiligten
und Helfer bei einer zielgerichteten und effizienten Produktentwicklung.
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