LR Bohuslav: ecolounge präsentiert sich als Plattform für zeitgenössische Kunst
Wien/St. Pölten (nlk) - Seit 9. April zeigt die Wirtschaftsagentur ecoplus in der ecolounge im Palais
Niederösterreich in Wien Werke von Ernst Skricka. Im Beisein des Künstlers eröffneten Wirtschaftslandesrätin
Petra Bohuslav und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki die aktuelle ecoart-Ausstellung „auf.zeichnungen“,
die bis Ende September 2018 zu sehen ist.
In einer groß angelegten Personale präsentiert ecoplus erstmals Werke des niederösterreichischen
Grafikers, Zeichners und Malers Ernst Skricka, der seit 1979 seinen Lebensmittelpunkt in Heinrichs bei Weitra in
Niederösterreich hat. Im Mittelpunkt des künstlerischen Werkes von Ernst Skricka steht der Mensch in
all seinen Facetten. Spielerische Leichtigkeit und kraftvolle Farbgebung wechseln einander ebenso ab wie präzise
gesetzte Linien mit farblich akzentuierten Flächen. Großformatige Druckgrafiken, Collagen, Malereien
und kleine Zeichnungen ergänzt der Künstler oftmals mit poetischen, mitunter ironischen Titeln.
„Die zwei Mal jährlich stattfindenden ecoart-Veranstaltungen verstehen sich als Ort der Begegnung, der Kunstschaffende
mit Kunstinteressierten zusammenführt und das persönliche Gespräch ermöglicht. So präsentiert
sich die ecolounge im Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse nicht nur als Wirtschaftstreffpunkt,
sondern auch als Plattform für zeitgenössische Kunst“, so Bohuslav. Geschäftsführer Helmut
Miernicki betonte die engen Verbindungen zwischen Kunst und Wirtschaft: „In beiden Bereichen – in der Kunst und
in der Wirtschaft gleichermaßen – ist Kreativität die Basis für den Erfolg. Das Beschreiten neuer
Wege gibt die Richtung vor und öffnet den Blick für die Zukunft. Wie vielfältig dieser Blick sein
kann, zeigt sich auch in der Ausstellung von Ernst Skricka.“
Der Direktor des Landesmuseums Niederösterreich Carl Aigner hob in seinen einleitenden Worten die herausragende
Herangehensweise des Künstlers samt seiner inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Realität hervor. Wilfrid
Scharf sorgte auf der Zither für den einfühlsamen Dialog zwischen Musik und bildender Kunst. Judith P.
Fischer, die Kuratorin der ecoart-Ausstellungen, stellte in Kenntnis seines reichhaltigen Schaffens die Ausstellung
mit Werken von Ernst Skricka zusammen. Die Ausstellung „auf.zeichnungen“ ist bis 28. September zu sehen und kann
von Montag bis Donnerstag zwischen 9 Uhr und 15 Uhr und an Freitagen von 9 Uhr bis 12 Uhr in den Räumlichkeiten
der ecoplus im Palais Niederösterreich, Herrengasse 13, 1010 Wien besichtigt werden.
|