Rot-weiß-rote Unternehmen könnten bei AFCON 2021 mit Innovationen punkten - Anmeldeschlusspfiff
für Wirtschaftsmission nach Abidjan am 27. April 2018
Abidjan/Jonhannesburg/Wien (pwk/awo) - Cote d’Ivoire wird 2021 zum zweiten Mal Gastgeber der prestigereichen
Fußball-Afrikameisterschaft der Confédération Africaine de Football sein. „Vor dem Anpfiff
haben österreichische Unternehmen die Chance, mit ihren Innovationen beim Bau und der Ausstattung der dafür
notwendigen Infrastruktur zu punkten”, so Rudolf Thaler, Afrika-Experte der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA in der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ). Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund findet von 13. bis 17. Mai eine Wirtschaftsmission
der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA nach Abidjan statt, Anmeldungen dafür sind bis 27. April möglich. Der Gouverneur
von Abidjan, Robert Mambé, initiierte den Besuch der AFCON-Wirtschaftsmission nach seinem kürzlichen
Wien-Aufenthalt.
Côte d’Ivoire war mit seinem Team „The Elephants“ zweifacher Gewinner des begehrten Africa Cup of Nations
(AFCON 1992 und 2015). Der Gastgeber investiert in die Modernisierung und den Bau neuer Wettkampfstadien sowie
in den Hospitality-Bereich. Es ist dies eine einmalige Chance für österreichische Stadienbauer und –ausrüster,
sich gegenüber Unternehmen aus China, Frankreich und Portugal ins Spiel zu bringen und Geschäfts- und
Kooperationschancen zu sondieren. Darüberhinaus sind in Côte d’Ivoire zahlreiche Infrastrukturprojekte
geplant.
Wirtschaftswachstum-Sprinter Côte d’Ivoire
Gastgeber Côte d’Ivoire gehört mit einem Wirtschaftswachstum von acht Prozent zu den am schnellsten
wachsenden Volkswirtschaften Afrikas und der Welt. Der Tourismus- und Business-Hotspot Abidjan ist mit sechs Millionen
Einwohnern das Zentrum Westafrikas. Gouverneur Mambé und Thaler stimmen überein, dass „Abidjan der
ideale Standort für den Einstieg in den westafrikanischen Markt mit 300 Millionen Konsumenten ist”“. Unabhängig
vom Fußballbereich gibt es seitens der Handelskammer Côte d’Ivoire Interesse am Import von Pharmazeutika.
SKIDATA ist Marktführer in Südafrika
Innovationen „Made in Austria“ sind bei Fußball-Großevents weltweit im Einsatz. Der Stadien-Zutrittspezialist
SKIDATA ist beispielsweise eine Afrika-Erfolgstory. Die FIFA beauftragte das Salzburger Unternehmen bei der Fußball-WM
in Südafrika mit der Installierung der Sicherheitsvorkehrungen in den fünf Wettkampfstadien. Das war
der Anpfiff für die erfolgreiche Bearbeitung des afrikanischen Kontinents. „Inzwischen ist SKIDATA in Afrika
Marktführer bei innovativen Zugangskontrollen”, so Vertriebsvorstand Robert Weiskopf. SKIDATA ist auch eines
der Unternehmen, das bei der Wirtschaftsmission vom 13. bis 17. Mai nach Abidjan bereits fix an Bord ist.
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