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Landeshauptmann Wilfried Haslauer |
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erstellt am |
Am 22. April hat in Salzburg die turnusmäßige Landtagswahl stattgefunden. Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) kann sich über einen wesentlichen Zugewinn freuen: Ausgehend von 29,0 % Prozent um Jahr 2013 es ihm gelungen, mit einem Zugewinn von 8,8 % mit 37,8 seine Partei massiv zu stärken und Position eins im Land klar zu bestätigen. Auf Platz zwei landet – trotz weiteren Verlusts – die SPÖ unter ihrem Spitzenkandidaten Walter Steidl, die im Vergleich zu 2013 3,9 % verlor und nun bei 20,0 % liegt. Die FPÖ unter ihrer Spitzenkandidatin Marlene Svazek kann 1,8 % zulegen und erreicht nun mit 18,8 % Platz drei. Die Grünen unter Landessprecherin Astrid Rössler verlieren 10,9 % und kommen nun auf 9,3 %. Die NEOS unter ihrem Spitzenkandidaten Sepp Schellhorn traten erstmals in Salzburg an und erlangen 7,3 % und werden so in den Landtag einziehen. FPS unter Karl Schnell schafft mit 4,5 % die 5 %-Hürde für den Einzug nicht, ebenso wenig wie die KPÖ (0,4 %), MAYR (1,7 %) und CPÖ (0,1 %). |
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Der alte und neue Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer (Foto: http://tvthek.orf.at) |
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ORF-Salzburg-Chefredakteur Gerd Schneider holt die ersten Rekationen der
ParteienvertreterInnen ein. |
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Keine Wechselstimmung in Salzburg
Personen, die eine positive Entwicklung sehen, haben insbesondere die ÖVP gewählt, sie erhält in dieser Gruppe 62% der Stimmen. Personen, die eine negative Entwicklung sehen, haben überdurchschnittlich FPÖ gewählt.
Unterschiede nach Alter und Geschlecht
Wahlmotive und Themen im Wahlkampf ÖVP überzeugt mit Spitzenkandidat Haslauer Eine Unterstützung der Bundesregierung war nur für 2% der ÖVP-WählerInnen das wichtigste
Wahlmotiv. SPÖ spricht KernwählerInnen mit sozialen Themen an FPÖ mit Themen Zuwanderung, Sicherheit sowie Spitzenkandidatin Grün-WählerInnen diskutierten Umweltthemen und Bildung Welche Parteien in die nächste Regierung?
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SORA Wählerstromanalyse Die Landtagswahl im Vergleich zum Bundestrend Die FPÖ verliert mit 22.000 Stimmen ebenfalls vor allem an die Nichwahl; weitere 7.000 Strache-Stimmen
gehen bei der Landtagswahl an die ÖVP, 4.000 an die FPS und 3.000 an die NEOS. |
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Salzburger Landtagswahl führt zu weiteren Änderungen im Bundesrat |
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Weitere Informationen: |
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