Landeshauptmann gratulierte in Schnepfau zum feierlich eröffneten Feuerwehr- und Vereinehaus:
"Wichtige qualitative Aufwertung für engagierte Bevölkerung"
Schnepfau/Bregenz (vlk) -"Mit dem ausgeprägten freiwilligen Engagement im Land geht ein starker
gesellschaftlicher Zusammenhalt einher". Das betonte Landeshauptmann Markus Wallner am 22. April bei der Eröffnung
des neuen Feuerwehr- und Vereinehauses in Schnepfau. In das moderne Mehrzweckgebäude, das neben Feuerwehr,
Musik- und Schiverein auch von den übrigen Vereinen im Ort genutzt werden kann, sind über 2,4 Millionen
Euro investiert worden. Von Landesseite wurde eine Unterstützung in Höhe von insgesamt 1,04 Millionen
Euro in Aussicht gestellt.
Wallner sprach bei der Eröffnung von einer "bedeutenden Zukunftsinvestition der Gemeinde". Freiwilliges
Engagement brauche optimale Rahmenbedingungen und dazu zähle besonders auch eine gut entwickelte bauliche
Infrastruktur, führte der Landeshauptmann aus: "Mit dem Haus erfährt das Ehrenamt im Dorf eine wichtige
qualitative Aufwertung, die direkt der engagierten Bevölkerung zugute kommt".
Eineinhalb Jahre haben die Arbeiten am Feuerwehr- und Vereinehaus gedauert. Während das Erdgeschoß in
Massivbauweise errichtet und mit Stahl-Glas-Toren versehen ist, besteht das Obergeschoß aus einer Holzkonstruktion
mit Glasfront. Im Untergeschoss ist die örtliche Feuerwehr untergebracht. Neben den Atemschutz-, Sanitär-
und Umkleideräumlichkeiten ist auch die Garage für die Einsatzfahrzeuge dort situiert. Drei Einsatzfahrzeuge
können eingestellt werden. Ein massiv gebauter, fast 13 Meter hoher Schlauchturm überragt den Neubau.
Dem Schiverein Schnepfau steht im Erdgeschoss ein eigener Raum zur Aufbewahrung von Ausrüstungsgegenständen
zur Verfügung. Im Obergeschoss befinden sich neben dem Probelokal für den Musikverein Schnepfau ein Mehrzweckraum
mit kleiner Küche, Sanitärräume sowie ein kleines Büro. Als "Meilenstein für das
dörfliche Leben" bezeichnete Bürgermeister Robert Meusburger das erfolgreich realisierte Bauprojekt:
"Die neue Infrastruktur wird das gemeinschaftliche Miteinander im Ort weiter stärken. Die neue Begegnungsstätte
verbindet Jung und Alt und die wichtigen Bereiche Sicherheit, Kultur und Sport".
"Konjunktureller Impuls"
In eineinhalb Jahren wurde das Gebäude errichtet. Von ihm sei auch ein wichtiger konjunktureller Impuls ausgegangen,
sagte der Landeshauptmann. Bei der Umsetzung des Bauvorhabens sind ausschließlich heimische Betriebe zum
Zug gekommen. Wenn Wertschöpfung in der Region gehalten wird, sichere das Wohlstand und Arbeitsplätze,
sagte Wallner: "Davon profitieren zuallererst die Menschen vor Ort".
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