Das museum gugging zeigt ab 26. April Klassiker und neue Kunst aus Gugging.
Maria Gugging (gugging) - 1970 fand die erste Ausstellung von Werken der späteren Künstler aus
Gugging in der legendären Wiener „Galerie nächst St. Stephan“ statt. Damit war der Beginn eines beispiellosen
Aufstiegs von Vertretern der Art Brut in der Kunstwelt markiert. Heute haben sich Arbeitsbedingungen und gesellschaftliche
Anerkennung für die Künstler vollkommen geändert, und Künstler aus Gugging wie Johann Hauser,
August Walla und Oswald Tschirtner sind international bekannt.
Das museum gugging zeigt in der neuen Ausstellung Arbeiten aus fünf Jahrzehnten Gugginger Kunstschaffen. Kurator
Johann Feilacher präsentiert sowohl die großen Namen, legt aber den Schwerpunkt der Schau auf die gegenwärtige
Künstlergeneration: Laila Bachtiar, Leonhard Fink, Helmut Hladisch, Arnold Schmidt, Jürgen Tauscher,
Karl Vondal oder Günther Schützenhöfer sind die neuen und vielversprechenden Künstler aus Gugging,
die mit vorwiegend zeichnerischen Arbeiten hervortreten. Johann Garber, Bindeglied zwischen den Generationen, steht
mit seiner Arbeit „DAS FADE GEHIRNGEFÜHL.“ Pate für den Titel der Schau.
Die renommierte Fotografin Maria Ziegelböck hat in einem über mehrere Wochen laufenden Projekt Fotoporträts
der gegenwärtigen Gugginger aufgenommen. Maria Ziegelböck und das museum gugging präsentieren ihre
Arbeiten ebenfalls ab 26. April 2018 im Garber Salon.
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