Österreichische Forschungsquote steigt 2018 auf 3,19%
Wien (bmbwf) - „Die heute veröffentlichten Zahlen der Statistik
Austria bestätigen eindrucksvoll den Kurs der österreichischen Forschungs-und Entwicklungspolitik.
2018 werden in Österreich voraussichtlich rund 12,3 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung (F&E)
ausgegeben. Die Forschungsquote wird dadurch auf 3,19 % ansteigen. Wir liegen damit deutlich über den in der
EU bis 2020 angestrebten 3 %“, zeigt sich Wissenschaftsminister Heinz Faßmann erfreut. „Das im Regierungsprogramm
festgelegte Ziel von 3,76% konnte zwar noch nicht ganz erreicht werden, aber wir sind auf dem richtigen Weg“, so
Faßmann.
2018 werden aus öffentlichen Mitteln rund 4,2 Milliarden Euro für die Forschung in Österreich bereitgestellt,
das sind um 4,3% mehr als 2017.
Der Vergleich mit anderen EU – Staaten verdeutlicht die hervorragende österreichische Bilanz: Im EU-Vergleich
für das Jahr 2016 – dem aktuellsten Jahr mit EU-Vergleichsdaten – liegt Österreich mit seiner Forschungsquote
an zweiter Stelle hinter Schweden und vor Deutschland, Dänemark und Finnland.
„Die heute veröffentlichen Ergebnisse sind ein deutliches Zeichen dafür, dass Österreichs Wissenschafts-
und Forschungsbereich auf gesunden Beinen steht. Als zuständiger Minister bin ich stolz auf diesen Erfolg
unserer konsequenten Politik“, so Faßmann abschließend.
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