Vorarbeiten für großangelegte Kampagne starten
Leoben/Graz (lk) - „Die Obersteiermark ist eine wahre Perle. Sie ist das High-Tech-Zentrum Österreichs
und gleichzeitig ein wunderbarer Platz zum Leben. Hier haben wir ausgezeichnete Bildungseinrichtungen und es gibt
gut bezahlte Jobs, von denen man leben kann. Die Lebensqualität ist gut, darüber hinaus verbessern wir
das Freizeitangebot in der Region“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer. Allerdings sei in den
Köpfen vieler Menschen, vor allem im Großraum Wien, noch das Bild vertreten, dass es in der Obersteiermark
keine Chancen gebe. „Das war früher einmal – heute gibt es Perspektiven für Jung und Alt, hohe Löhne
und Gehälter und die wunderschöne Natur vor der Haustüre“, schwärmt Schickhofer. Daher ruft
der Landeshauptmann-Vize gemeinsam mit der Region und dem Regionalmanagement Obersteiermark Ost die Imagekampagne
Obersteiermark ins Leben.
„Es wird Zeit, dass man uns als jene Region sieht, die wir sind. Die früheren Krisenzeiten sind längst
vorbei. Hochtechnologie, Wissenschaft und Forschung sowie grüne Umwelt zeichnen uns aus. Die Obersteiermark
ist eine Vorzeigeregion, wo Menschen sehr gut leben und arbeiten können“, so Regionsvorsitzender Kurt Wallner,
der Bürgermeister von Leoben.
Der Weg zu diesem neuen Bild der Obersteiermark wurde am 16. April in Leoben vorgestellt: Gemeinsam mit dem Sora-Institut
und der Kommunikationsagentur „wikoprevent|k“ erarbeitet das Regionalmanagement Obersteiermark Ost eine Kampagnenstrategie,
die speziell darauf abzielt, das Image nach innen und außen zu verbessern und dadurch Fach- und Führungskräfte
in die Region zu holen. „Um eine verlässliche empirische Basis zu erhalten, wird zunächst eine Imageanalyse
innerhalb und außerhalb der Region durchgeführt. Daneben finden mit Vertretern von Städten, Unternehmen
und wichtigen Einrichtungen Diskussions- und Reflexionsrunden statt. Diese Einbindung ist uns wichtig, um eine
breite Akzeptanz in der Region zu erhalten und damit letztlich alle – auch kommunikativ – an einem Strang ziehen“,
sagt Projektleiterin Valerie Böckel vom Regionalmanagement.
Um eine tragfähige Strategie zu erhalten, arbeitet das Regionalmanagement mit den Marktforschungsspezialisten
von Sora zusammen, die mit ihren einzigartigen Analysetools eine verlässliche Diagnose der Ausgangslage erarbeiten
und gemeinsam mit „wikoprevent|k“ eine Kampagnenstrategie entwickeln. Sora-Chef Günther Ogris: „Die Region
bringt alles mit, was es für eine wirtschaftlich starke Zukunft braucht. In der Wirtschaftspresse wird diese
Stärke auch schon breit anerkannt. Jetzt geht es darum, diese Kraft in eine starke Image-Erzählung zu
übertragen, die für alle attraktiv und orientierend ist.“
Die Konzepterarbeitung soll bis Ende 2018 abgeschlossen sein. Danach geht es in die Umsetzung. „Es wird Zeit, dass
die Obersteiermark das Image bekommt, das ihr zusteht“, so Regionalmanager Jochen Werdertisch.
Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Regionalressorts
des Landes Steiermark finanziert.
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