Bereits 65 Mio. Nächtigungen und 17 Mio. Gäste einen Monat vor Ende der Saison
Wien (statistik austria) - In der bisherigen Wintersaison 2017/18 (November 2017 bis März 2018) wurden
laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria 64,55 Mio. Nächtigungen sowie 17,34 Mio. Ankünfte
in österreichischen Beherbergungsbetrieben registriert. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016/17 nahm
die Zahl der Nächtigungen um 7,1% zu, die Zahl der Ankünfte stieg um 7,4%. Sowohl die Nächtigungs-
als auch die Gästezahl erreichte damit einen neuen Höchstwert.
Der Nächtigungszuwachs ist – neben den inländischen Zunahmen (+4,2% auf 14,13 Mio.) – vor allem auf das
wichtigste ausländische Herkunftsland Deutschland (+11,6% auf 24,90 Mio.) zurückzuführen.
In der bisherigen Wintersaison konnten alle Unterkunftskategorien einen Nächtigungszuwachs verbuchen. Den
stärksten relativen Zuwachs verzeichneten mit 15,1% gewerbliche Ferienwohnungen und -häuser.
11,6% mehr Nächtigungen im März dank früher Ostern
Im März 2018, dem vorletzten Monat der aktuellen statistischen Wintersaison, stieg die Zahl der Nächtigungen
auf 15,50 Mio. und übertraf damit den Vorjahreswert um 11,6%. Dieses Ergebnis ist auf eine zunehmende Zahl
von Nächtigungen sowohl ausländischer Gäste (+12,8% auf 12,41 Mio.) als auch inländischer Gäste
(+7,2% auf 3,09 Mio.) zurückzuführen.
Deutschland ist der wichtigste ausländische Herkunftsmarkt und mit 6,63 Mio. Nächtigungen mehr als doppelt
so bedeutsam wie der inländische Markt. Nächtigungen deutscher Gäste verzeichneten im März
2018 einen überdurchschnittlich hohen Zuwachs von 23,3%. Grund dafür ist, dass die Osterferien 2018 im
Gegensatz zum Vorjahr schon in der letzten Märzwoche begannen. Nächtigungsrückgänge wurden
hingegen bei Gästen aus der Tschechischen Republik (-7,8%), der Schweiz und Liechtenstein (-9,2%), Polen (-0,5%),
Belgien (-37,0%) und aus den USA (-3,0%) verzeichnet.
Die Zahl der Nächtigungen im bisherigen Kalenderjahr 2018 (Jänner bis März) nahm um 7,4% auf 49,15
Mio. zu, jene der Ankünfte stieg um 8,0% auf 11,90 Mio.
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