Zahlen für das Winterhalbjahr bestätigen Entwicklung zur Ganzjahresdestination
Eisenstadt (blms) - Laut Tourismus-Statistik für den Monat März konnte das Burgenland ein Plus
von 13,1 Prozent bei den Nächtigungen verbuchen. Das deutliche Plus liegt auch darin begründet, dass
Osterferien, die 2017 in den April fielen, heuer auf die Monate März und April aufgeteilt waren – aber nicht
nur, wie der Trend im bisherigen Winterhalbjahr zeigt. Im Zeitraum November bis März gab es ein Plus von 4,3
Prozent, im heurigen Kalenderjahr gar ein Plus von 7,6 Prozent.
„Diese Zahlen belegen einmal mehr, dass sich das Burgenland zunehmend zu einer Ganzjahresdestination entwickelt.
Es gibt einen nachhaltigen Aufwärtstrend in diesem wichtigen Wirtschaftsbereich mit mehr als 14.000 Beschäftigten
und einem jährlichen Umsatz von über einer Milliarde Euro“, so Landeshauptmann Hans Niessl und Tourismuslandesrat
MMag. Alexander Petschnig unisono. Beide betonen auch, dass durch die kürzlich präsentierte „Tourismusstrategie
Burgenland 2022+“ eine wichtige Basis für eine weiterhin positive Entwicklung des Tourismus erarbeitet wurde.
Dadurch solle bis 2022 die touristische Wertschöpfung um 25 Prozent sowie die Zahl der Arbeitsplätze
im Tourismus um 20 Prozent gesteigert werden.
Im Monat März zählte das Burgenland 175.714 Übernachtungen, was einem Plus von 13,1 Prozent gegenüber
dem Vergleichsmonat des Vorjahres entspricht. Die Zahl der Ankünfte ist im März um 7,6 Prozent auf 60.558
gestiegen. Besonders deutlich ist die Zahl der Nächtigungen im März in den Regionen Oberwart (+27,9 Prozent),
Jennersdorf (+25,7 Prozent) und Mittelburgenland (+24,1 Prozent) gestiegen. Im bisherigen Winterhalbjahr (November
– März) gab es 802.421 Nächtigungen (+4,3 Prozent) und 279.653 Ankünfte (+2,9 Prozent).
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