„Zutiefst persönliche Auseinandersetzungen mit dem Geheimnis des Lebens und des Glaubens“
ist 2018 das Thema der Galerie der Moderne im Stift Klosterneuburg.
Klosterneuburg (stift) - Auseinandersetzungen der Künstlerinnen und Künstler mit den Geheimnissen
des Lebens, des Todes, mit der eigenen Endlichkeit, mit dem Verhältnis des Menschen zu Gott, ja mit existentiellen
und spirituellen Problemen im weitesten Sinne. Die Galerie der Moderne lässt sich 2018 unter das Motto „Persönliche
Bekenntnisse“ stellen.
Seit jeher versuchen Künstlerinnen und Künstler auf diese großen Fragen Antworten zu finden. Das
Stift Klosterneuburg hat zu allen Zeiten seines Bestehens sakrale Kunst in Auftrag gegeben, erworben und gesammelt.
Die Galerie der Moderne im Stiftsmuseum führt diese Tradition weiter und bemüht sich um zeitgenössische
Interpretationen der großen Themen der christlichen Kunst. Heuer werden Arbeiten gezeigt, die zutiefst persönliche
Bekenntnisse darstellen.
„Es sind Werke, an denen Künstlerinnen und Künstler teilweise sehr lange und intensiv gearbeitet haben
und gerade deswegen sind wir besonders dankbar, diese Werke heuer zeigen zu dürfen“, so Wolfgang Christian
Huber, Stiftskustos und Kurator der Galerie der Moderne.
Namhafte österreichische Künstlerinnen und Künstler haben heuer dem Stiftsmuseum durchaus ihre „persönlichsten“
Werke zur Verfügung gestellt, die ihre Auseinandersetzungen mit dem Geheimnis des Lebens und des Glaubens
darstellen.
In der Saison 2018 können unter anderem außergewöhnliche Werke folgender Künstler präsentiert
werden: Gerd Gutruf „Tante Mitzi“; Eva Kaiser „Der Gedanke“; Linde Waber „Fuge tace quesce – das große Lebenstuch“;
Maria Schwarz „Meditationskreuzweg“; Martin Polasek „Die bemalten Kieselsteine“; N. Hackl-Haslinger „Geist Gottes“;
Gabriele Breit „Leid und Schrecken der Vertreibung“, Nonos – Franziska & Mercedes Welte „Markgräfin Agnes
und ihre Kinder“ sowie Angela Dorrer „Handscapes“.
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