xposit / eins achtzehn.

 

erstellt am
24. 04. 18
13:00 MEZ

Die Alumni-Ausstellungsreihe der Akademie der bildenden Künste Wien – von 27.04. - 28.09.2018
Wien (akbild) - Mit der Ausstellungsreihe xposit werden auf Empfehlung von Professor_innen der Akademie der bildenden Künste Wien Arbeiten von Studierenden und Absolvent_innen in den Räumlichkeiten der Rektorate vorgestellt. Im Sommersemester 2018 stellen Studierende des Fachbereichs für gegenständliche Malerei aus.

In der Präsentation xposit 18/1 wird eine durch Kirsi Mikkola kuratierte Auswahl von Studierenden des Fachbereiches für gegenständliche Malerei die neu bezogenen Räume in der Augasse bespielen.

Die Ausstellung zeigt die Qualität des malerischen Prozesses an sich, seine Vielfältigkeit, Intensität und Eigentümlichkeit. Versuche, über die gezeigten Arbeiten künstlerische Positionen zu erkennen oder Absichten und mögliche Bedeutungen zu behaupten, stehen dabei nicht im Vordergrund.

Die Arbeiten entwickeln ihre Wirkung über bildnerische Kriterien wie Haptik, Gestik, Farben und Formen, Oberflächen sowie den unterschiedlichen Umgang mit Materialien und Werkzeugen. Die komplexe Zusammenstellung beleuchtet Arbeiten einer Phase zwischen ursprünglichem, intuitivem und schöpferischem Handeln und reflektiert-künstlerischem Arbeiten.

Die Annäherung und Auseinandersetzung mit der Welt, das Erfassen des Objekts als auch das Verstehenlernen der eigenen Motive und Handlungen durch die Malerei sind wesentliche Phänomene in der Ausbildung von Studierenden.
Das Herausbilden einer eigenständigen künstlerischen Posititon unterliegt einer langen Entwicklung, deren Bewusstwerdung hier an der Akademie im Unterricht und in der Auseinandersetzung mit Kolleg_innen und Lehrenden ihren Anfang nimmt.

Bahareh Rahimi, geboren 1988 im Iran, zeigt ihre Gegenwart als emanzipierte junge Frau in rätselhaften Tableaus.

Amoako Boafo, geboren 1984 in Ghana, malt gegenwärtig großformatige Porträts, die er mit einer psychologischen Tiefe würdigt. Für den gelernten Ingenieur

Jakob Veigar Sigurdsson, geboren 1975 in Island, ist die Malerei eine performative Aktion über das Sichtbarwerden von Bewegung in der Zeit.

 

 

 

Weitere Informationen:
https://www.akbild.ac.at/

 

 

 

 

 

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