Ergebnis der BürgermeisterIn-Direktwahl
Innsbruck (ikm) - Innsbrucks Stadtoberhaupt für die kommenden sechs Jahre steht fest: In der Stichwahl
vom 6. Mai gewann Georg Willi mit 52,91 Prozent der Stimmen. Seine Herausfordererin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
erreichte 47,09 Prozent. Von den 44.962 gültigen Stimmen entfielen bei der Stichwahl 23.791 Stimmen auf Georg
Willi, 21.171 auf Oppitz-Plörer.
Seit 2012 wird das Stadtoberhaupt in Innsbruck durch eine Direktwahl ermittelt. Insgesamt stellten sich beim ersten
Wahlgang am 22. April neun KandidatInnen zur Wahl. Da niemand die notwendige 50-Prozent-Hürde geschafft hatte,
kam es heute zur Stichwahl zwischen den beiden stimmenstärksten KandidatInnen, Georg Willi und Mag.a Christine
Oppitz-Plörer.
Wahlbeteiligung
Insgesamt gab es 104.245 Wahlberechtigte. 45.595 Personen, das sind 43,74 Prozent, gaben bei der Stichwahl ihre
Stimme ab. Bei der Wahl zwei Wochen zuvor waren es 50,38 Prozent. Ein Rückblick: Bei der engeren Wahl der
Bürgermeisterin bzw. des Bürgermeisters 2012 lag die Wahlbeteiligung bei 44,53 Prozent.
Wie geht es weiter?
Nachdem nun das Innsbrucker Stadtoberhaupt feststeht, ruft dieses in der fünften Woche nach der Gemeinderatswahl
den neugewählten Gemeinderat zur konstituierenden Sitzung im Plenarsaal zusammen. Voraussichtlich am Donnerstag,
24. Mai, steht dabei die Wahl der beiden BürgermeisterIn-StellvertreterInnen sowie der weiteren Mitglieder
des Stadtsenates auf der Tagesordnung. Bis zu diesem Zeitpunkt verbleiben der bisherige Gemeinderat, der Stadtsenat
sowie die Bürgermeisterin im Amt.
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