|
||
Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler in Los Angeles |
|
erstellt am |
…auf den Spuren von Festspielgründer Max Reinhardt und Arnold Schönberg Eine besondere Ehre und Freude war Rabl-Stadler die Anwesenheit von fünf Mitgliedern der Familie Schoenberg, dem Sohn des Komponisten Ronald mit Frau Barbara und Enkel Randol sowie Sohn Lawrence und Ehefrau Anne. Diese luden sie spontan zu einem Besuch in die Schönberg-Villa ein und zeigten ihr unter anderem das Zimmer, in dem Arnold Schönberg Unterricht gegeben, das Klavier auf dem er gespielt und die Bücher mit denen er sich umgeben hatte. (Der Nachlass Schönbergs ist seit 1998 im Arnold Schönberg Center in Wien zu sehen.) Tags darauf war Helga Rabl-Stadler als Gast des Los Angeles Jewish Film Festival (LAJFF) Teilnehmerin der Panel-Diskussion
über Max Reinhardt, dessen einziger amerikanischer und Oscar-prämierter Film „A Midsummer Night’s Dream“
anläßlich seines 75. Todestages gezeigt wurde. Was die meisten Zuschauer nicht wussten: Max Reinhardt
schlug im März 1930 dem Bürgermeister von Los Angeles vor "ein dramatisch-musikalisches Festspiel
in der Hollywood Bowl während der Olympiade in Los Angeles 1932" zu veranstalten. Und zwar nach dem Muster
von Salzburg u.a. mit "Bastien und Bastienne" von Mozart und dem auch in Salzburg so erfolgreichen "Sommernachtstraum"
von Shakespeare. 1934 fanden zwar Festvorstellungen in Los Angeles, aber seinen Traum von Festspielen in Kalifornien
konnte Reinhardt nicht verwirklichen. |
||
|
|
|
Weitere Informationen: |
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
Europa und die Welt" |
||
|
|
|
Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at |
||
|
|
|